Tokio

Wegen der wachsenden Militärmacht Chinas verstärken Indien und Japan seit Jahren ihre Verteidigungs- und Sicherheitszusammenarbeit. Nun beginnt ihre erste gemeinsame Militärübung. Die Volksrepublik sei die "größte strategische Herausforderung aller Zeiten", heißt es aus Tokio.

Die jüngste chinesische Militärübung lässt die Sorge wachsen, China könnte in Taiwan einmarschieren. Hinzu kommen technische Fortschritte der Chinesen im Weltraum. Tokio und Washington treffen deshalb eine Vereinbarung, wie sie auf mögliche Bedrohungen im All reagieren wollen.

Wegen der angespannten Sicherheitslage im Pazifik modernisiert Japan seine Streitkräfte. In diesem Zusammenhang plant Tokio auch die Errichtung von Waffendepots auf abgelegenen Inseln. Deren Sicherung soll offenbar eine spezielle US-Einheit übernehmen.

In der neuen Folge seines Podcasts verrät Bill Kaulitz, dass er "total verliebt" ist. Er nennt auch den Namen seines "Crushs". Nur weiß man nicht genau, ob dieser überhaupt auf Männer steht. Doch der Tokio-Hotel-Sänger zeigt sich erfolgssicher und will seinen Schwarm auf einen Drink einladen.

Was Deutschland die "Zeitenwende", ist Japan der "Wendepunkt": Tokio pumpt in den kommenden Jahren massiv Geld in seine militärische Aufrüstung. Dazu werden auch die Steuern angehoben. Zur Begründung verweist die Regierung auf Russland, China und Nordkorea.

Wegen der angespannten Sicherheitslage im Pazifik möchte Japan seine Streitkräfte modernisieren. Dafür soll in den kommenden Jahren der Verteidigungshaushalt verdoppelt werden. Auch über die Anschaffung von US-Marschflugkörpern denkt Tokio nach.

Seit 2006 steht der Eurofighter Typhoon im Dienst der britischen Royal Air Force. Doch in absehbarer Zeit soll ein Nachfolger her. Gemeinsam mit Japan und Italien forschen britische Entwickler nun an einem neuen Kampfflugzeug. Die Maschine soll 2035 an den Start rollen.

Bei Olympia in Tokio richtet das IOC selbst die Box-Wettkämpfe aus, weil der Weltverband IBA suspendiert ist. Der wirft dem Internationalen Olympischen Komitee vor, eine Mitverantwortung für die Missstände zu tragen - und eine "Teile-und-Herrsche-Rhetorik" an den Tag zu legen.