Trojaner

Die Unionsfraktion im Bundestag bietet der Bundesregierung einen Pakt zur Bekämpfung der Migration an - und attackiert Innenministerin Faeser hart. Die Vertreter der Ampel keilen nicht minder hart zurück und doch wird ein Riss zwischen den Regierungsparteien sichtbar. Die AfD jubelt. Von Sebastian Huld

Auf der Krim formiert sich Widerstand gegen die Besatzermacht Russland. Die Guerilla-Gruppe "Atesch" verübt eigenen Angaben zufolge zahlreiche Anschläge auf russische Soldaten und Politiker in den besetzten Gebieten der Ukraine. Die Bewegung wächst - und freut sich schon auf die nächste Mobilmachung in Russland. Von Uladzimir Zhyhachou

• "Elefant im Raum" Der Krieg kommt auf der Krim an

Auf Regierungshandys im Weißen Haus ist Tiktok bereits verboten, per Gesetz könnte das Verbot auf die gesamten USA ausgeweitet werden. Laut US-Regierung stellt die Social-Media-App ein Sicherheitsrisiko dar.

Das chinesische Netzwerk Tiktok ist vor allem bei jungen Menschen beliebt. In den USA wird die Plattform kritisch gesehen. Nun geht der Bundesstaat Indiana rechtlich gegen Tiktok vor und begründet dies mit Sicherheitsbedenken.

Das "vollständigste und seltenste" Kunstwerk seiner Art: Archäologen machen eine einzigartige Entdeckung. In Syrien graben sie ein antikes, 20 Meter langes und sechs Meter breites Mosaik aus, das Szenen des Trojanischen Krieges zeigt.

Nach der vorübergehenden Zerschlagung seines Botnetzes greift der enorm gefährliche und raffinierte Trojaner Emotet wieder an. Sicherheitsforscher warnen vor neuen Maschen des Schädlings, dessen Drahtzieher in Russland sitzen könnten. Von Klaus Wedekind

Die sogenannten Jupiter-Trojaner sind Asteroiden, die die Sonne auf der gleichen Bahn umkreisen wie der Planet. Nun soll mit "Lucy" erstmals eine NASA-Sonde dorthin aufbrechen - und es gibt noch weitere Premieren.

Die Neue Deutsche Welle ist ohne die Spider Murphy Gang nicht denkbar. Mit "Skandal im Sperrbezirk" landeten die Bayern einen großen Hit. Nun wird bekannt, dass Gründungsmitglied und Ex-Schlagzeuger Trojan Mitte September starb.

Hinter Cyberangriffen mit Lösegeld-Trojanern stecken Hacker und somit Menschen. Die Schadsoftware zu modifizieren, wird jedoch immer öfter Künstlicher Intelligenz überlassen. Dabei lässt sich deren Funktionsweise selbst für IT-Fachleute kaum noch nachzuvollziehen.

Der Trojaner Emotet wird weltweit gefürchtet - kriminelle Hacker nutzen ihn für Cyberattacken. Doch damit ist es nun vorbei. Deutsche und niederländische Ermittler zerstören die Schadsoftware.

Jeder Trojaner sei eine Schadsoftware, die es zu bekämpfen gelte, sagt ein Manager der IT-Sicherheitsfirma F-Secure. Deshalb will das Unternehmen auch den gerade von der Bundesregierung beschlossenen und für den Einsatz auf Smartphones vorgesehenen Staatstrojaner suchen.

Mike Pence schießt auf dem Parteitag der Republikaner scharf gegen Joe Biden. Er sei "ein trojanisches Pferd der radikalen Linken", sagte der US-Vizepräsident. Trump hingegen werde für "Recht und Ordnung" sorgen.

Viele Windows-10-Nutzer haben zusätzliche Antivirus-Software installiert, um ihren Rechner vor Angreifern zu schützen. Ein aktueller Test zeigt, dass das nicht nötig ist, Microsofts Bordmittel Defender absolviert ihn fehlerfrei mit voller Punktzahl.

Nach rund fünfmonatiger Pause greift der brandgefährliche Emotet-Trojaner wieder an. Sicherheitsforscher berichten von einer massiven weltweiten Spamwelle und neuen Werkzeugen, mit denen der raffinierte Schädling seine Opfer hereinlegt.

Kriminelle nutzen die Sorgen der Menschen wegen der Corona-Pandemie skrupellos aus. Wer Informationen im Internet sucht oder per E-Mail erhält, muss daher sehr vorsichtig sein.