Finanzpolitik neu ausgerichtetErdogan lässt Schwiegersohn zurücktretenAus gesundheitlichen Gründen tritt der Schwiegersohn des türkischen Präsidenten von seinem Amt als Finanzminister zurück. Erdogan lässt einige Tage verstreichen, ehe er dem Antrag zustimmt. Mitten in einer Finanzkrise sollen nun neue Köpfe die strauchelnde Währung stabilisieren.09.11.2020
U-Boote für türkische MarineGriechenland fürchtet "deutsche Waffen"Als die Bundesregierung die Genehmigungen für den Bau und die Ausfuhr von sechs hochmodernen U-Booten für die Türkei erteilte, war das Verhältnis zwischen Berlin und Ankara noch entspannt. Inzwischen hat sich vieles geändert - und EU-Partner Griechenland fühlt sich von den deutschen Exporten bedroht.09.11.2020
Seit 2018 war er FinanzministerErdogans Schwiegersohn wirft Amt hinSeit Monaten befindet sich die türkische Lira im freien Fall. Wegen der dramatischen Finanzkrise entlässt Präsident Erdogan den Chef der Zentralbank. Nur einen Tag später tritt auch der Finanzminister des Landes zurück. Der 42-jährige Berat Albayrak ist der Schwiegersohn des Präsidenten. 08.11.2020
"Ich habe so Durst"Dreijährige 91 Stunden nach Beben gerettetMehr als drei Tage nach dem schweren Erdbeben in der Ägäis hören Rettungskräfte eine Stimme inmitten der Trümmer - und bergen die dreijährige Ayda. Das Mädchen dürfte eine der letzten Überlebenden in Izmir sein. Die Zahl der Todesopfer steigt weiter an.03.11.2020
Zündstoff im Erdogan-Streit?Frankreich will Graue Wölfe verbietenIm Kampf gegen den Terrorismus will Frankreich rechtsextreme Gruppen verbieten lassen. Darunter sind auch die türkischen Grauen Wölfe. Die Entscheidung erfolgt inmitten von schweren Spannungen zwischen Erdogan und Macron.02.11.2020
Erdbeben in der TürkeiKind nach 65 Stunden aus Trümmern gerettetEnde vergangener Woche erschüttert ein schweres Erdbeben den Westen der Türkei. Dutzende Menschen kommen in der Folge ums Leben. Nun bergen Retter in der Stadt Izmir eine Dreijährige aus einem eingestürzten Wohnhaus. Das Mädchen harrte mehr als zwei Tage unter den Trümmern aus. 02.11.2020
70-Jähriger gerettetTotenzahl nach Ägäis-Erdbeben steigt weiterDie Rettungsarbeiten nach dem verheerenden Erdbeben in der Ägäis laufen weiter, doch die Helfer finden kaum noch Überlebende. Inzwischen meldet die Türkei über 50 Todesopfer. Derweil wird ein 70-Jähriger nach 33 Stunden aus den Trümmern befreit.01.11.2020
23 Stunden nach ErdbebenMutter mit Kindern aus Trümmern geborgenFast einen Tag nach dem schweren Erdbeben in Izmir hören Rettungskräfte ein Klopfzeichen - und ziehen eine Frau mit ihren drei Kindern aus dem Schutt eines achtstöckigen Gebäudes. Die Suche nach Überlebenden läuft auf Hochtouren. Sie wird zum Rennen gegen die Zeit.31.10.2020
Weiter Kämpfe in Berg-KarabachRussland sichert Armenien Hilfe zuWährend Armenien und Aserbaidschan über eine friedliche Lösung des Konflikts verhandeln, gehen die Gefechte in Berg-Karabach weiter. Und sie rücken immer näher an die armenische Grenze heran. Regierungschef Paschinjan bittet daher Moskau um Unterstützung.31.10.2020
Tote und mehr als 800 VerletzteÄgäis-Erdbeben sorgt für massive ZerstörungNur 30 Sekunden und doch ein heftiger Schaden: Bei dem Erdbeben in der Ägäis kommen mehr als 20 Menschen ums Leben. In der Türkei sowie in Griechenland sind die Auswirkungen groß. Die Regierungschefs drücken sich gegenseitig ihr Mitgefühl aus.31.10.2020