Ukraine-Konflikt

Es ist einer der großen Aufreger der Energiekrise: Während Verbraucher unter hohen Preisen fürs Heizen oder Tanken ächzen, verdient die Ölindustrie im vergangenen Jahr besser denn je. Wegen ihrer Mega-Profite steht eine ganze Branche unter Druck. Aber ist die Kritik gerechtfertigt? Fragen und Antworten.

Die russische Armee versucht nach wie vor, die erbittert umkämpfte Stadt Bachmut zu umzingeln. Die Ukraine ist durch die harten Attacken der Invasoren gezwungen, Truppen in mehrere Regionen der Front zu verlegen, die eigentlich für spätere Offensivaktionen gedacht waren.

Die Ukraine kann in den nächsten Jahren mit jährlich mehr als einer Milliarde Euro aus Norwegen rechnen. Die Summe kann dabei aus militärischer oder ziviler Hilfe bestehen. Oslo will damit auch Russland ein Zeichen geben.

Am Wochenende macht das Gerücht die Runde, die Ukraine könnte Verteidigungsminister Resnikow ablösen und ihm ein anderes Ministerium geben. Nun aber rudert die Partei von Präsident Selenskyj zurück. Diese Woche werde es keine personellen Änderungen geben.

Wer die Energiepreispauschale im vergangenen Jahr nicht vom Arbeitgeber ausbezahlt bekommen hat, sollte jetzt aktiv werden. Denn bei Abgabe einer Steuererklärung gibt's das Geld nachträglich.

Der ukrainische Präsident plant offenbar einen Umbau im Kabinett: Wie sein Fraktionschef berichtet, wechselt Verteidigungsminister Resnikow auf einen anderen Posten. Statt des Juristen solle ein Mann aus dem Militär das Ressort übernehmen. Einen Namen nennt er auch schon.

Falls Moskau zum Jahrestag des russischen Einmarschs am 24. Februar in die Offensive ginge, seien noch nicht alle westlichen Waffen in der Ukraine angekommen, bemängelt Verteidigungsminister Resnikow. Bedenken über den Einsatz des neuen Kriegsgeräts will er zerstreuen.

Russland bestreitet noch immer, bei seinem Angriffskrieg in der Ukraine zivile Ziele zu attackieren. Nun meldet die Ukraine jedoch erneut den Beschuss von Bildungseinrichtungen. Auch ein Wohnhaus wird getroffen. Insgesamt werden fünf Menschen verletzt.