Missbrauchsfälle in Heimen Zehntausende Ungarn fordern Rücktritt OrbansVor der im Frühjahr erwarteten Parlamentswahl in Ungarn steht der rechtsnationalistische Ministerpräsident Orban unter Druck: Tisza-Chef Magyar liegt in Umfragen vorn. Ein Bericht über Misshandlungen in staatlichen Kinder- und Jugendeinrichtungen heizt die Wut gegen Orbans Regierung weiter an.14.12.2025
Angst vor QuertreibernEU verbietet Rückgabe russischer VermögenMilliarden an russischem Staatsvermögen liegen in der EU und sollen für Ukraine-Hilfen genutzt werden. Die Angst: Ungarn könnte das verhindern. Mit einem juristischen Kniff sichern die Mitgliedsstaaten nun den Zugriff ab.12.12.2025
Vorbereitung auf KriegsendeOrban schickt Wirtschaftsdelegation nach MoskauUngarn pflegt auch während des russischen Angriffskriegs ein ungebrochen gutes Verhältnis zu Moskau. Nach einem Besuch von Regierungschef Orban bei Putin sollen jetzt Geschäfte für die Zeit nach Ende der Sanktionen angebahnt werden. Ungarn soll es auf Raffinerien und Tankstellen von Lukoil abgesehen haben.07.12.2025
Von Kriegen, Sex und Untergang Was "Lázár" mit "White Lotus" verbindet Eine Adelsfamilie, die durch den Untergang der Monarchie alles verliert, was ihr lieb und teuer ist: Die Geschichte der ungarischen Lázárs deckt sich in Teilen mit der des erst 22-jährigen Nelio Biedermanns und bringt ihm den Durchbruch. An vielen Stellen lässt sich ein bekanntes Schema entdecken.29.11.2025Von Sarah Platz
Ungarn hofft auf billiges GasOrban: Ukraine darf als "Pufferstaat" weiter bestehenViktor Orban hält fest zu Wladimir Putin. Wie fest genau, wird in einem Zeitungsinterview einmal mehr deutlich. Der ungarische Ministerpräsident fordert von der Ukraine Gebietsabtretungen und eine Verkleinerung der Armee. Zudem soll Russland wieder in der Weltwirtschaft mitmischen.29.11.2025
Einladung von OrbanPutin: Würde Trump in Budapest treffenSchon einmal wollten sich US-Präsident Trump und Kremlchef Putin in Budapest treffen. Doch dann machte Trump einen Rückzieher. Nun erklärt sich Putin zu einem Gespräch dort bereit - und lobt auch noch die "ausgewogene" ungarische Haltung.28.11.2025
Zwei Themen auf der Agenda Orban trifft Putin noch heute in Moskau Ungarns Regierungschef Orban ist in der Europäischen Union als Querschläger bekannt. EU-Sanktionen gegen Russland behindert er regelmäßig. Nun reist er nach Moskau. 28.11.2025
Jagd auf Rechtsextremisten"Hammerbande"-Verteidiger werfen Richtern Befangenheit vorIm Prozess gegen Mitglieder der linksextremistischen "Hammerbande" steht Johann G. im Mittelpunkt. Der damalige Partner von Lina E. soll schwere Angriffe auf Rechtsextremisten angeführt haben. Seine Verteidiger kritisieren eine Vorverurteilung auch durch die Richter.25.11.2025
Jagd auf NeonazisProzess gegen linksextreme "Hammerbande" begonnenVor einem Jahr erwischt die Polizei den untergetauchten Linksextremisten Johann G. Über Jahre soll er gemeinsam mit sechs weiteren Angeklagten Jagd auf Rechtsextremisten gemacht haben. Die Vorwürfe reichen von gefährlicher Körperverletzung bis zu versuchtem Mord.25.11.2025
Keine Angst vor PutinOrban weist Sorge vor russischem Angriff auf Nato-Gebiet als "lächerlich" zurückDie militärische Kraft der EU sei "viel stärker" als die der russischen Armee, sagt Orban. Merz sei "für den Krieg", beklagt Ungarns Ministerpräsident und lobt Altkanzlerin Merkel - obwohl diese ihn bei EU-Sitzungen "manchmal sogar angeschrien" habe.16.11.2025