US-Militär

Nach dem verbalen Schlagabtausch mit den USA zeichnet sich zuletzt eine Entspannung im Streit um Nordkoreas Raketenprogramm ab. US-Außenminister Tillerson lobt Pjöngjang für seine "Zurückhaltung" - doch von militärischer Abrüstung kann keine Rede sein.

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Die deutsche Bundesregierung befürwortet wie andere Nato-Mitglieder auch den neuen Afghanistan-Kurs der USA. Für SPD und Grüne kommt eine Ausweitung des militärischen Engagements in Afghanistan jedoch nicht in Frage.

Seit 16 Jahren kämpfen US-Soldaten in Afghanistan - mit durchaus umstrittenem Erfolg. Als Privatmann war Donald Trump einer der größten Kritiker der US-Operation am Hindukusch. Das scheint jetzt vorbei.

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Zwei Schiffe der Marine der USA sind in jüngster Zeit in Kollisionen verwickelt gewesen. Seeleute haben dabei ihr Leben verloren. Manche werden noch vermisst. Für das Militär Grund genug, alle laufenden Missionen zu unterbrechen.

Einmal im Jahr absolvieren die USA und Südkorea ein gemeinsames Manöver. Nun ist es wieder soweit - und wie immer schäumt Pjöngjang vor Wut. Schließlich könne es zu "tatsächlichen Kämpfen" kommen.

Bisher hat US-Präsident Trump das Thema Afghanistan gekonnt umschifft. Jetzt will er seine künftige Strategie verkünden. Als Privatmann war er für einen Abzug der US-Truppen.

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Dass Trumps Finger auf dem Smartphone schnell sind, ist bekannt. Nun hat der US-Präsident über Twitter eine unbewiesene Militär-Legende verbreitet. Nach den Anschlägen in Spanien sinniert er über Exekutionen.

Der Chefstratege des US-Präsidenten hält Nordkorea für einen "Nebenschauplatz", einen Militäreinsatz für ausgeschlossen. Der US-Generalstabschef sieht das anders: Eine militärische Option liege weiter auf dem Tisch - auch wenn eine friedliche Lösung möglich sei.

Im Nordkorea-Konflikt stehen heiße Tage bevor: Die Angriffspläne des nordkoreanischen Militärs auf die US-Pazifikinsel Guam stehen. Nun liege es an den USA, so Machthaber Kim. US-Verteidigungsminister Mattis warnt vor einem "Krieg". Die EU und Südkorea versuchen zu beschwichtigen.

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US-Präsident Trump liegt nicht nur mit Nordkorea im Clinch. Auch zwischen den USA und Venezuela kocht die Stimmung hoch. Auf Trumps Aussage, er könne sich auch militärische Optionen vorstellen, reagiert Venezuelas Staatschef Maduro entsprechend.