USA

Die Wirtschaftssanktionen der EU gegen Russland stoßen in Berlin auf Zustimmung. Kanzlerin Merkel nennt sie "unvermeidlich" - und appelliert an Moskau, den Weg der Deeskalation einzuschlagen. Erstmals treffen die Strafmaßnahmen ganze Wirtschaftszweige. Auch die USA beschließen weitere Maßnahmen.

Noch immer ist unklar, wer für den Abschuss der Passagiermaschine über der Ostukraine verantwortlich ist. Für die USA steht allerdings fest: Russland versorgt die Separatisten mit Waffen, die zu solch einer Aktion fähig sind. Eine Rakete könnte dafür exemplarisch sein.

Die Gemeinschaftswährung sieht sich weiter unter Druck. Am Abend beginnt in den USA die Sitzung der Fed. Übergeordnetes Thema ist der Beginn der Zinsanhebung. Am anderen Ende der Welt sorgt ein Molkereikonzern für Bewegung beim Kiwi.

Russland soll nukleare Mittelstreckenraketen getestet haben. Das wäre ein Verstoß gegen einen Abrüstungsvertrag aus dem Kalten Krieg. Doch die USA wollen die Angelegenheit nicht an die große Glocke hängen - aus guten Gründen. Von Hubertus Volmer

Die Liste an Rechtsstreitigkeiten bei der Deutschen Bank wird länger: US-Behörden ermittlen im Bereich Hochfrequenzhandel gegen das größte deutsche Geldhaus. Auch der Schweizer Konkurrent UBS ist im Visier.

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• Steuerlast drückt Gewinn Deutsche Bank verdient netto weniger

Die Monate April, Mai und Juni laufen für die Deutsche Bank offenbar nicht ganz so schlecht wie am Markt befürchtet. Eifrig blättern Branchenkenner durch den Zwischenbericht. Hinweise auf neue Ermittlungen in den USA drücken den Aktienkurs ins Minus.

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Russland soll einen landgestützten Marschflugkörper getestet haben - das werfen die USA der Großmacht vor. Damit habe Russland gegen einen zentralen Kernwaffenabrüstungsvertrag aus den 80er-Jahren verstoßen.

Es gibt Beweise dafür, dass das russische Militär die Separatisten in der Ukraine unterstützt - das behaupten zumindest die USA. Satellitenbilder sollen Spuren schwerer Artillerie zeigen, die in Richtung ukrainischer Truppen abgefeuert wurde.

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Milizen liefern sich in Libyen heftige Kämpfe. Erst verlassen UN-Truppen das Land, nun US-Diplomaten. Beobachter fürchten: Das dicke Ende kommt erst noch.

Defekte Zündschlösser bei GM, brandgefährliche Airbags bei Toyota, Probleme mit den Bremsen bei Subaru: So viele Autos wie in den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden in den USA noch nie zurückgerufen - ein beängstigender Trend.