USA

Präsident Obama macht während seines Besuches klar: Die USA stehen an Israels Seite. Und das ohne viel Wenn und Aber. Zwar lässt der Charismatiker die schwierige Lage der Palästinenser nicht aus, stellt aber doch die Sicherheit Israels deutlich hoch. Das Land dankt es ihm. Ein Kommentar von Ulrich W. Sahm, Jerusalem

• Gespräche in Israel Obama verspricht ewigen Bund

Die Unruhe der Zypernkrise ruft an den Rohstoffmärkten gegenläufige Reaktionen hervor: Während sich die Notierungen für Rohöl aus den USA und der Nordsee zurückziehen, geht es bei den Industrie- und Edelmetallen deutlich nach oben.

• Bernanke hat Lage in Zypern im Blick Fed senkt US-BIP-Prognose

Das Säbelrasseln aus Pjöngjang wird immer bedrohlicher. Nach der Aufkündigung des Waffenstillstands und Raketentests erhöht Nordkorea die Schlagzahl der Drohungen gegenüber den USA. Zudem versetzt das kommunistische Land seine Armee und seine Bevölkerung in Alarmzustand.

• Hin und wieder lachen sie auch Seltene Fotos aus Nordkorea

Es ist der erste Staatsbesuch von US-Präsident Obama in Israel. Doch das Verhältnis beider Staaten war schon einmal besser. Noch auf dem Rollfeld bemüht sich Obama, Israel die unverbrüchliche Freundschaft der USA zuzusichern. Israels Ministerpräsident Netanjahu und Staatschef Peres loben die USA und den Präsidenten umgekehrt für ihr Eintreten für das Existenzrecht Israels.

Die Vergangenheit holt die Deutsche Bank mal wieder ein: Für Altlasten in den USA muss der Dax-Konzern mehr Geld zurücklegen als zunächst geplant. Das drückt auf den Gewinn 2012.

Die Chancen für ein Verbot von Sturmgewehren in den USA sind deutlich gesunken. Die Vorlage für ein schärferes Gesetz werde keinen Bann halbautomatischer Schnellfeuerwaffen enthalten, sagt der Mehrheitsführer der Demokraten im Senat, Reid. Es gebe für eine solche Vorschrift nicht genügend Befürworter im Senat.

• NRA bekämpft Obama-Pläne US-Waffenlobby uneinsichtig

Einsamkeit und Gebrechen plagen die alternden Helden in Philip Roths Romanen. Roth selbst lebt im Alter sichtlich auf. Amerikas großer Literat befreite sich offiziell vom "Frust des Schreibens" und feiert jetzt seinen 80. Geburtstag.

Der chinesische Solarkonzern Suntech Power Holdings, in Deutschland bekannt als Trikotsponsor des Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim, schlägt sich mit einer milliardenschweren Schuldenlast herum. Nun kann ein Betrag nicht fristgemäß zurückgezahlt werden. Unklar ist, ob Suntech nun in den USA Gläubigerschutz beantragen wird.

Der Trend in den USA hält an: Immer mehr Bundesstaaten machen Schluss mit dem Töten von Staats wegen. Doch fünf Menschen sitzen noch in der Todeszelle. Ihre Zukunft ist ungewiss, auch wenn es Hoffnung für sie gibt.

US-Präsident Obama wagt einen Vorstoß, die USA unabhängiger von Öleinfuhren zu machen. Er will zwei Milliarden Dollar in die Entwicklung von bezahlbaren Fahrzeug-Technologien stecken, die ohne Benzin funktionieren. Ob die Republikaner da mitziehen, ist fraglich.