USA

Öl scheint sich zum Wochenbeginn auf ein Niveau von rund 127 Dollar je Barrel (159 Liter) einzupendeln. Unter dem Eindruck der Rekordpreise beobachten Analysten eine nachlassende Nachfrage in den USA.

Ab Donnerstag stehen die mutmaßlichen Hintermänner der Anschläge des 11. Septembers in den USA vor Gericht. Drei der fünf Männer sind geständig. Doch man rechnet mit einem schwierigen Verfahren.

In den USA machen es bereits die ersten Firmen, nun regt der Grünen-Politiker Hermann die Vier-Tage-Woche für Pendler auch in Deutschland an: um Sprit zu sparen.

Die USA entwickeln Umweltbewusstsein. Blaue Recycling-Tonnen, Solarzellen und Hybrid-Autos prägen zunehmend das Bild. Der Treibhauseffekt ist Wahlkampfthema und nach Bush soll sich einiges zum Besseren wenden.

Der Windkraftanlagenbauer Nordex will in den kommenden Jahren rund 100 Millionen US-Dollar in den Aufbau einer eigenen Fertigung für Windturbinen und Rotorblätter in den USA investieren. Schon im Jahr 2009 sollen die ersten Anlagen der 2,5-MW-Klasse für den amerikanischen Markt laufen.

Die Bundeswehr, die nach eigenen Angaben noch nie Streumunition eingesetzt hat, will mit der Vernichtung ihrer Vorräte so schnell wie möglich beginnen.

Die Vereinigten Staaten haben eine Klage vor der WTO gegen die Europäische Union eingereicht. Grund sind Steuern auf Produkte aus der Hightech-Branche. Bis zu 14 Prozent hat die EU auf solche Erzeugnisse erhoben.

Trotz rückläufiger Ölpreise und positiver US-Konjunkturdaten bleibt Wall Street am Boden. Offenbar sind die guten Nachrichten des Tages bereits eingepreist. Der Ölpreis liegt mehr als neun Dollar unter seinem Rekordhoch. Außerdem ist der Auftragseingang für langlebige Güter in den USA im April weniger stark zurückgegangen als erwartet.

Die Deutsche Post gibt im Kampf um den US-Markt klein bei. Zur Sanierung seiner chronisch verlustreichen Express-Sparte in Übersee verbündet sich der Bonner Konzern mit dem Erzrivalen UPS. Der Plan sieht vor, dass UPS den Lufttransport von Sendungen der Tochter DHL Express innerhalb der USA übernimmt. Ziel ist es, die Verluste in den USA zu verringern.

Der republikanische Präsidentschaftskandidat McCain will, wenn er denn Präsident wird, die Atomwaffen der USA reduzieren.