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Zwar reich, aber noch reicher "Forbes" erklärt Kanye West zum Milliardär

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Darauf hat Kanye West lange gewartet. Das US-Wirtschaftsmagazin "Forbes" erklärt ihn nun endlich ganz offiziell zum Milliardär. Doch so ganz einverstanden mit der Einschätzung der Journalisten ist der Ehemann von Kim Kardashian noch immer nicht.

Was lange währt, wird endlich gut, heißt es. Im Falle von Kanye West bedeutet es, dass er vom US-Wirtschaftsmagazin "Forbes" endlich und ganz offiziell zum Milliardär erklärt und in dessen Milliardärs-Ranking aufgenommen wurde. Dafür soll der Musiker den Journalisten seine Finanzunterlagen zur Verfügung gestellt haben. Die geben demnach Aufschluss die Summe, die er mit seiner Modemarke "Yeezy" bislang gemacht hat.

Im letzten Jahr hatte sich der Ehemann von Kim Kardashian darüber beklagt, dass ihm "Forbes" den Titel vorenthalten habe, obwohl er bereits damals schon Dokumente vorlegte, die ihm ein Vermögen von 890 Millionen Dollar bescheinigten. "Forbes"richtete sich dann im November an West und versprach: "Wir versichern dir, Kanye, wir beobachten dich genau - wenn du es schaffst, bist du der Erste, der es erfährt."

"Wissen nicht, wie man zählt"

Die Unterlagen, die der 42-Jährige dieses Mal eingereicht hat, belegen demzufolge, dass er im vergangenen Jahr allein 140 Millionen US-Dollar aus den "Yeezy"-Verkäufen eingenommen hat. "Forbes" zufolge seien die Zahlen jedoch aufgebauscht gewesen: "Wir neigen dazu, Selbstbeurteilungen etwas skeptisch zu betrachten", schreibt das Magazin. Also prüfte es die Berechnungen und kam zu dem Schluss: "Kanye Wests 'Yeezy'-Einnahmen von 140 Millionen US-Dollar machen zwar einen Anteil von rund 1,4 Milliarden US-Dollar aus, aber das sind private, höchst illiquide 1,4 Milliarden US-Dollar. Unsere Faustregel für solche privaten Vermögenswerte lautet, mindestens zehn Prozent abzuziehen. Das sind dann also 1,26 Milliarden US-Dollar."

Damit ist West nun aber auch wieder überhaupt nicht einverstanden. "Es ist keine Milliarde", schrieb er "Forbes" in dieser Woche in einer SMS. Es seien 3,3 Milliarden Dollar, wird er zitiert. Bei "Forbes" wisse wohl niemand, wie man zählt. Das bei einem der renommiertesten Wirtschaftsmagazine überhaupt anzuzweifeln, sieht ihm doch irgendwie ähnlich.

Quelle: ntv.de, nan

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