USA

In einer Volksabstimmung haben 75 Prozent der Cherokee-Indianer in den USA beschlossen, Stammesangehörige mit "schwarzem Blut" aus ihren Reihen auszustoßen.

Nach über einjährigen Ermittlungen haben die US-Behörden einen der größten Fälle von Insiderhandel an der Wall Street seit Jahrzehnten aufgedeckt. Unter den Beschuldigten sind ein Manager von UBS Securities sowie eine Ex-Anwältin der Investmentbank Morgan Stanley. Insgesamt reichte die New Yorker Staatsanwaltschaft Klage gegen 13 Personen ein.

Nach einem fünfprozentigen Kursrutsch binnen drei Handelstagen sind die Anleger am deutschen Aktienmarkt nervös geblieben. Belastet von anhaltenden Kursverlusten der Deutschen Telekom büßte der Dax seine Auftaktgewinne wieder ein und schloss 0,56 Prozent im Minus. Immerhin konnten Äußerungen von William Poole, Chef der Notenbank von St. Louis, zur konjunkturellen Entwicklung in den USA größere Verluste verhindern.

Im Streit über das von den USA geplante Raketenabwehrschild in Osteuropa wirbt Verteidigungsminister Jung dafür, das System im Nato-Rahmen zu errichten.

In den USA gilt auch bei Kinderschändern das Prinzip des Rigorismus. Doch die immer schärferen Gesetze haben nicht die erhoffte Wirkung.

Mit wohl nur langsam steigenden Zinsen in Japan, zunächst stabilen Notenbankzinsen in den USA sowie weiter steigenden Zinsen in Euroland werden die Anreize für carry trades nur wenig abnehmen

Vom kommenden Dienstag an wird einem US-Soldaten in Würzburg der Prozess vor einem Militärgericht gemacht. Die USA erkennen ihn nicht als Kriegsdienstverweigerer an.

Der massive Kursrutsch, der am Dienstag in China stattgefunden hatte, steckt den asiatischen Anlegern auch zwei Tage später noch in den Knochen. Während sich der US-Markt zuvor wieder erholen konnte, gingen die Notierungen in Fernost am Donnerstag weiter in die Knie. Zu einem zusätzlichen Belastungsfaktor wurden die schwachen Wirtschaftsdaten aus den USA.

Die USA haben nach Einschätzung von amerikanischen Militärberatern nur noch sechs Monate Zeit, um den Krieg im Irak zu gewinnen.

Der deutsche Solarworld-Konzern will die größte Solarfabrik der USA bauen. Für 30 Millionen Euro habe Solarworld eine Produktionsstätte der japanischen Komatsu-Gruppe in Hillsboro im US-Bundesstaat Oregon übernommen, teilte das TecDax-Unternehmen in Bonn mit.