Verkehrsunfälle

Am Donnerstagabend ereignen sich auf der Marienfelder Chaussee in Berlin dramatische Szenen. Ein Auto erfasst eine Frau und fährt einfach weiter. Erst Passanten bringen das Fahrzeug zum Stoppen. Für das Opfer kommt jede Hilfe zu spät.

Es konnte ihm nicht schnell genug gehen: Ein 28-Jähriger rast mit getuntem Auto mit 200 km/h und unter Drogeneinfluss, als er die Kontrolle verliert. Er kracht in die Gegenfahrbahn, eine vierfache Mutter kommt zu Tode. Er muss nun jahrelang hinter Gitter, eine Revision ist noch nicht vom Tisch.

In Bonn kracht ein ICE auf der Höhe eines Bahnübergangs in ein Auto und zerstört dieses total. Die heißeste Spur der Polizei scheint das Wegrennen eines Mannes in der Nähe zu sein - kurz vor dem Zusammenstoß. Der Unfall lässt viele Fragen übrig - aber keine Verletzten.

Auf der viel befahrenen Bahn-Strecke zwischen Hannover und Berlin müssen sich Fahrgäste auf erhebliche Einschränkungen einstellen: Nach der Kollision zweier Güterzüge liegt der Verkehr lahm. Die Feuerwehr ist nach dem Austritt von Propangas vor Ort.

Der an Parkinson erkrankte Ottfried Fischer kommt nach eigenen Angaben "gut" mit seinem Rollstuhl zurecht. Doch nach einem Unfall mit diesem hängt kürzlich sein Finger nur noch an einem Fetzen. In einem Interview schildert der Kabarettist und Schauspieler, wie es dazu kam.

In Los Angeles gerät ein Autofahrer mit seinem Wagen auf die Gegenfahrbahn und rast in eine Gruppe von Polizeischülern, die am frühen Morgen ihrem Lauftraining nachgehen. Nur die in der ersten Reihe können ausweichen. Ein Polizeisprecher erklärt, es sehe nach einem "schrecklichen Unfall" aus.

Bei den Dreharbeiten zu einem Westernfilm wird die Kamerafrau Halyna Hutchins durch einen Schuss getötet. Hollywoodstar Alec Baldwin, der die Waffe abfeuerte, will nun vor Gericht seinen guten Ruf wiederherstellen und zudem eine Entschädigung von den Mitarbeitern, die er für verantwortlich hält für die Tragödie.

Der Tod einer Fahrradfahrerin in Berlin bewegt seit Tagen Politik und Bürger. Dabei konzentriert sich die Debatte vor allem um die fragwürdigen Methoden der Klima-Aktivisten. Doch die Gründe für den Unfall sind komplexer – und viele Aspekte werden außen vor gelassen. Von Vivian Micks

Nach dem Tod einer Radfahrerin in Berlin werden Klimaschutz-Aktivisten für ihre Straßenblockade kritisiert. Ein Räumfahrzeug kommt deswegen später an der Unfallstelle an. Ein Feuerwehrbericht widerspricht nun der Notärztin, die dieses für unnötig befunden hatte.

Im April 2021 rast ein Mann mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in das Auto einer 54-Jährigen. Die vierfache Mutter stirbt noch am Unfallort. Vor Gericht rückt der Staatsanwalt vom Mordvorwurf ab.