Wahlkampf

Seine ersten Tage im Amt hat der Wahlkämpfer Trump schon fest verplant. Falls er wieder US-Präsident werde, wolle er sofort alle Waffengesetze von Biden kippen, verspricht er am Freitag. Am Samstag kündigt er an, an seinem ersten Tag im Weißen Haus die größte nationale Abschiebeaktion zu starten.

Der laufende Wahlkampf hinterlässt bei Biden offenbar Spuren. Vergangene Woche verwechselt der US-Präsident in einer Rede Frankreichs Staatschef Macron mit dessen Amtsvorgänger. Nun unterläuft dem Demokraten der nächste Patzer.

Neun Monate vor den Präsidentschaftswahlen in den USA spitzt sich der Wahlkampf zwischen dem amtierenden Präsidenten Biden und Gegner Trump immer mehr zu. Das Polit-Portal Politico berichtet, dass Biden seinen Vorgänger in einer aufbrausenden Wutrede beschimpft haben soll.

Ende des Jahres will Donald Trump erneut ins Weiße Haus einziehen. Bis dahin ist es aber noch ein steiniger Weg. Damit der Wahlkampf gelingt, setzt der Republikaner auf einen verschworenen Haufen. Ein Ex-Marine und eine Beraterin, die bereits Ronald Reagan half, spielen eine wichtige Rolle.

Mit mehr als 98 beziehungsweise 90 Prozent der Stimmen wählen SPD und FDP ihre Spitzenkandidatinnen für die Europawahl. Beide Parteien, die sich derzeit im Umfragetief befinden, betonen die Wichtigkeit der Wahl und warnen vor populistischen Parteien.

In einem Prozess wurde Donald Trump wegen sexuellen Missbrauchs und Verleumdung von E. Jean Carroll bereits verurteilt. Kurz danach verklagt die US-Autorin den Ex-Präsidenten erneut. Der Politiker ist sich nach wie vor keiner Schuld bewusst.

Die Republikaner-Vorwahlen kann Donald Trump bisher deutlich für sich entscheiden. Viele rechnen seiner Konkurrentin Haley keine Chance mehr aus. Großspender wenden sich nach und nach von ihr ab. Der Ex-Präsident droht den verbliebenen Geldgebern unverhohlen.

Bürger in New Hampshire erhalten einen Anruf von vermeintlich höchster Stelle: Eine US-Präsident Biden zum Verwechseln ähnliche Stimme rät davon ab, an der Vorwahl teilzunehmen. Diese ist gefälscht. Die Sorge vor solchen Manipulationsversuchen wächst.

Vor dem Einsatz künstlicher Intelligenz in Wahlkämpfen wird schon länger gewarnt, nun tritt der Ernstfall ein. Ein Entwicklerteam nutzt einen Bot, um einen demokratischen Politiker zu imitieren. Als Reaktion sperrt OpenAI die Schöpfer.

91 Anklagepunkte, vier Strafverfahren und bis zu 700 Jahre Gefängnis. Darunter Betrug, illegale Schweigegeldzahlungen, Behinderung der Justiz, Wahlbetrug und Anstiftung zum Aufstand. Sollte man dürfen, wenn man Präsident ist. Das posaunt Donald Trump in seiner eigenen Echokammer.