Weltgesundheitsorganisation

2014 ist auch das Jahr der Ebola-Seuche. Die Weltgesundheitsorganisation zieht Bilanz und zählt fast 8000 Tote seit dem Ausbruch der Epidemie. Noch deutlich höher liegt die Zahl der Infektionen.

Diese Fahrten werden die Helfer mitten hinein in den syrischen Bürgerkrieg führen. Nach intensiven Verhandlungen bekommt die Syrien-Beauftragte der WHO grünes Licht für Hilfskonvois in die umkämpften Gebiete rund um Damaskus.

Fast jeder möchte recht alt werden und das möglichst gesund. Ein hohes Alter erreichen immer mehr Menschen. Doch wie sieht es mit der Gesundheit aus? In Zukunft kann das kein Mensch mehr bezahlen, warnt die WHO und fordert fundamentale Reformen.

Die Staats- und Regierungschefs der EU stocken ihre Mittel für den Kampf gegen die Ebola-Epidemie auf eine Milliarde Euro auf. Das Geld soll zur Bekämpfung der Seuche in Westafrika verwendet. Vor allem die Briten hatten sich in dieser Frage engagiert.

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Eigentlich müssen Pharmaunternehmen umfangreiche Versuchsreihen vorlegen, bis Medikamente auch an Menschen getestet werden dürfen. Im Fall des von Johnson & Johnson entwickelten Ebola-Impfstoffs könnte es eine Ausnahme geben.

Die reichen Länder sind bislang nicht bereit, die armen bei der Ebola-Bekämpfung finanziell zu unterstützen. Trotz tausender Toter, zehntausender Infizierter und einem dramatischen Hilfsappell der Vereinten Nationen gehen bislang nur 79.000 Euro ein.

Tausende Opfer hat das Ebola-Virus bereits gefordert, doch zugelassene Medikamente gibt es noch immer nicht. Einige vielversprechende Mittel stehen bereit. Die klinischen Tests aber dauern. Und schnell herstellbar wäre nur ein einziger Stoff.

Durch den Masseneinsatz von Antibiotika entwickeln immer mehr Bakterien Multiresistenzen. Diese Superkeime sind mit zur Verfügung stehenden Medikamenten praktisch nicht mehr zu behandeln. Eine Gen-Waffe aus den USA weckt nun Hoffnungen. Von Aljoscha Ilg

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Deutschland sagt Ebola den Kampf an - doch Verteidigungsministerin von der Leyen darf nur Freiwillige nach Afrika schicken. Die melden sich nun so zahlreich, dass die Ministerin "bewegt und überwältigt" ist.

Auch in Zeiten der Feuerpause reißen die Flüchtlingsströme in der Ostukraine nicht ab. Aufgrund der prekären hygienischen Verhältnisse befürchtet die Weltgesundheitsorganisation nun den unkontrollierten Ausbruch von Krankheiten - und trifft erste Vorbereitungen.