William Shakespeare

Die Zeit der sexy Nackedeis ist bei Pirelli lange passé. Längst sucht man seitens des Reifenherstellers nach neuen Frauenbildern für den alljährlichen Kalender. In diesem Jahr wird mit berühmten Gesichtern ein berühmtes Drama neu interpretiert.

Er gehört zu den bedeutendsten Autoren der Weltliteratur, obwohl schon seit zwei Jahrhunderten bekannt ist, dass Shakespeare nicht alleine gearbeitet hat. Ein Co-Autor soll nun zum verspäteten Ruhm kommen.

"To be, or not to be ..." - das ist Shakespeare in Reinform. Auf tausenden Bühnen ringen Schauspieler um die perfekte Betonung. An historischer Stätte muss der britische Thronfolger eingreifen.

• Shakespare und Cervantes "Don Quijote" trifft "Hamlet"

Lange heißt es: Shakespeare und Cervantes starben am selben Tag. Inzwischen weiß man, so war es nicht. Und auch sonst hatten die schreibenden Zeitgenossen wenig gemein, faszinierend ist jeder auf seine Weise.

Modern und traditionell: London hat viele Gesichter. Sogar die geheimnisvolle Fachwerkstadt, in der der große William Shakespeare einst seine Dramen schrieb, kann man noch wiederentdecken. Man muss nur wissen, wo.

Seit Jahrzehnten ranken sich Legenden um den Verbleib von Shakespeares Schädel. 400 Jahre nach seinem Tod scannen Archäologen das Grab des Dichters - und befeuern die Gerüchte. Die Analyse ergibt eine "eigenartige Störung".

• Ein Star in ruheloser Zeit Shakespeare und wie er die Welt sah

Der Princeton-Absolvent William Scheide baut im Verlauf seines Lebens zusammen mit seinem Sohn und seinem Enkel eine beachtliche Privatbibliothek auf. Als er im Alter von 100 Jahren stirbt, vermacht er seiner ehemaligen Universität seinen wertvollen Besitz.

"Männer sind Mai, wenn sie freien, und Dezember in der Ehe." Upps! Spricht da eigene Erfahrung aus den Worten des Dichters? Für seine Frau Anne hatte William Shakespeare jedenfalls nur das "zweitbeste Bett" übrig. Von Heidi Driesner

Normalerweise lässt Roland Emmerich im Kino gern die Welt untergehen. In "Anonymus" indes geht es nur einer Person an den Kragen: William Shakespeare. Der Skandal ist programmiert und übertüncht eins: "Anonymus" ist ein verdammt guter Film. von Volker Probst

Ohne die wahnsinnig gewordene Ophelia wäre Shakespeares "Hamlet" kaum denkbar. Die Inspiration zu dieser Figur verdankt der Dichter möglicherweise einem tragischen Familienereignis in der Kindheit.

Jährlich kommen Millionen Menschen in das mittelenglische Städtchen Stratford-upon-Avon, den Geburtsort William Shakespeares. Für viele gehört ein Theaterbesuch im weltberühmten Theater der Royal Shakespeare Company fest dazu. Das ist nun nach fast vier Jahren wieder möglich.

Ein Hauch von Hollywood bei den Wiener Festwochen: Philip Seymour Hoffman spielte am Sonntagabend in einer Neuproduktion von William Shakespeares Tragödie "Othello" den Jago. Michael Krassnitzer

TV-Entertainer Harald Schmidt gastiert mit dem Schauspiel Stuttgart in Berlin. In dem Hamlet-Musical "Der Prinz von Dänemark" übernimmt er die Rolle des Polonius.

Große Freude bei Shakespeare-Gelehrten und -Fans in aller Welt: Eines vor zehn Jahren an der Durham University gestohlenen Exemplars der 1623 gedruckten ersten Volltextausgabe von William Shakespeare ist wieder aufgetaucht.

Unter den zehn bedeutendsten Briten ist kein Lebender. Stattdessen landeten laut einer Umfrage Größen wie William Shakespeare auf den Top Ten.