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Theater-Reise abgesagt Ian McKellen darf nach Sturz nicht auf Tournee

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Ian McKellen ist sauer: Die Ärzte lassen ihn nicht auf Theatertournee gehen.

Ian McKellen ist sauer: Die Ärzte lassen ihn nicht auf Theatertournee gehen.

(Foto: picture alliance/dpa/PA Wire)

Er folgt "widerwillig" dem Rat seiner Ärzte: Der 85-jährige "Herr der Ringe"-Star Ian McKellen muss nach seinem Sturz von der Bühne seine geplante Theatertour absagen. Andernfalls gefährde er seine vollständige Genesung.

Am 17. Juni ist Schauspieler Ian McKellen bei einer Kampfszene des Stücks "Player's King" von der Bühne des Noël Coward Theaters in London gestürzt. Der 85-Jährige, der unter anderem durch seine Rolle als Zauberer Gandalf in den "Der Herr der Ringe"-Filmen bekannt ist, wurde daraufhin sicherheitshalber ins Krankenhaus gebracht, was er aber bereits nach kurzer Zeit wieder verlassen durfte. McKellen sei "in guter Verfassung" und werde sich "schnell und vollständig erholen", zitierte die BBC damals einen Sprecher des Theaters im Londoner West End.

Doch ganz auf den Beinen scheint Ian McKellen noch nicht wieder zu sein. Eine geplante Theatertournee durch England mit "Player's King" muss er nun absagen. Dies wurde jetzt auf der offiziellen Instagram-Seite der Shakespeare-Adaption und bei X bekannt gegeben. Demnach hätten Ian McKellens Ärzte ihm geraten, "eine Auszeit von der Arbeit zu nehmen". Der Schauspieler werde daher nicht mit auf Tour gehen, die vom 3. bis zum 27. Juli angesetzt ist.

"Widerwillig den ärztlichen Rat angenommen"

"Ian erholt sich weiterhin sehr gut, aber er braucht die Zeit, um sich auszuruhen, damit eine vollständige Genesung gewährleistet ist. Wir senden ihm weiterhin unsere besten Wünsche", schreibt die Produktion. Seine Zweitbesetzung David Semark übernehme auf der Tour die Hauptrolle von Sir John Falstaff. Semark hatte McKellen nach seinem Sturz bereits auf der Londoner Bühne vertreten.

Ian McKellen selbst kommt in der Mitteilung auch zu Wort. "Zwei Wochen nach meinem Unfall auf der Bühne werden meine Verletzungen von Tag zu Tag besser. Nur widerwillig habe ich den ärztlichen Rat angenommen, zugunsten meiner Genesung in der Zwischenzeit nicht zu arbeiten", wird der Schauspieler zitiert. Er habe sich auf die Tour gefreut. Er versichert den Zuschauern, dass seine Figur bei David Semark aber in den besten Händen sei.

Quelle: ntv.de, csp/spot

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