X (ehemals Twitter)

Wer in einem von Elon Musk geführten Unternehmen arbeitet, geht ein hohes Risiko ein, wenn er den Unternehmenslenker kritisiert: Bei SpaceX erhalten nun mehrere Mitarbeiter die Kündigung, weil sie mit Musks ständigen Provokationen bei Twitter nicht einverstanden sind.

Elon Musks Twitter-Übernahme ist noch lange nicht in trockenen Tüchern, der potentielle neue Eigner stellt sich aber schon einmal in einer Fragerunde den Mitarbeitern. Dabei lässt er ehrgeizige Ziele durchblicken - und dass er von Homeoffice ziemlich wenig hält.

Noch sitzt Elon Musk bei Twitter nicht am Steuer, doch nach einer Übernahme dürfte es beim Kurznachrichtendienst Veränderungen geben. In einer Videokonferenz mit den Beschäftigten spricht der Tech-Milliardär bereits von neuen Ideen und Jobkürzungen.

Elon Musk will Twitter kaufen - allerdings unter bestimmten Voraussetzungen. Der Tech-Milliardär möchte vorher genau wissen, wie viele Fake-Accounts es gibt. Nach anfänglichem Zögern will das Unternehmen die Informationen einem Bericht zufolge doch liefern.

Will Elon Musk Twitter überhaupt noch haben? Im Moment streitet sich der potenzielle Käufer mit dem Unternehmen über die Zahl der Spam-Konten auf der Plattform. Deshalb soll er die Frage der Finanzierung gerade geparkt haben.

Nach Rückschlägen vom Freitag startet die Wall Street mit frischem Schwung in die Börsenwoche. Angesichts von Inflations- und Zinssorgen schmelzen die anfangs noch deutlichen Aufschläge im Handelsverlauf aber merklich zusammen. Twitter-Papiere büßen nach Vorwürfen von Elon Musk gegen das Unternehmen ein.

Tesla-Chef Elon Musk will Twitter kaufen - oder auch nicht. Es wirkt eher so als suche der Milliardär Wege, noch aus dem Deal auszusteigen. Im Übernahmepoker wirft Musk dem Unternehmen nun vor, nicht mit offenen Karten zu spielen.