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KI-Regeln unter Beschuss Spitzenmanager warnen in offenem Brief an von der Leyen vor überregulierter KI

Die Bundesnetzagentur greift Unternehmen bei Umsetzung des komplexen europäischen KI-Gesetzes unter die Arme (Symbolbild).

Die Bundesnetzagentur greift Unternehmen bei Umsetzung des komplexen europäischen KI-Gesetzes unter die Arme (Symbolbild).

(Foto: Peter Steffen/dpa)

In einem offenen Brief an Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schlagen mehr als 40 Spitzenmanager europäischer Unternehmen Alarm. Die EU verliere sich bei der Regulierung Künstlicher Intelligenz in Komplexität – und riskiere damit ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit, heißt es in dem Brief, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Zuvor hatte die "Financial Times" berichtet.

Die Manager fordern, die Umsetzung des KI-Gesetzes der EU (AI Act) um zwei Jahre zu verschieben. Der über Jahre gepflegte europäische Balanceakt zwischen Regulierung und Innovation gerate aus dem Takt, steht in dem Schreiben. Gerade bei einer Schlüsseltechnologie wie KI könne sich Europa nicht leisten, durch überlappende und unklare Vorgaben ausgebremst zu werden. Das schade nicht nur künftigen europäischen Champions, sondern auch der Fähigkeit, KI im globalen Maßstab zur Anwendung zu bringen.

Quelle: ntv.de, dpa

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