Wirtschaft

Abfindung nicht korrekt gezahlt Geschasste Twitter-Führungskraft fordert 500 Millionen Dollar

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Wird auf die Schadensersatzforderung der entlassenen Mitarbeiterin nicht so freudig reagieren: Twitter-Chef Elon Musk.

Wird auf die Schadensersatzforderung der entlassenen Mitarbeiterin nicht so freudig reagieren: Twitter-Chef Elon Musk.

(Foto: picture alliance/dpa/AP)

Die Geschichte um Twitter und seine entlassenen Mitarbeiter ist um ein Kapitel reicher. Eine ehemalige Führungskraft verklagt den Konzern, da dieser sich angeblich nicht an den verabredeten Abfindungsplan hielt. Sie will eine halbe Milliarde Dollar Schadenersatz.

Im anhaltenden Streit mit Ex-Mitarbeitern über ihre Entlassungen ist Twitter mit einer neuen Klage in Höhe von mindestens einer halben Milliarde Dollar konfrontiert worden. Die für Vergütungs-Programme zuständige ehemalige Managerin des Kurznachrichtendienstes, Courtney McMillian, reichte die Klage bei einem Bundesgericht in San Francisco ein.

Demnach versprach Twitter in einem 2019 erstellten Abfindungsplan den meisten Arbeitnehmern bei einer Entlassung zwei Monate Grundgehalt plus eine Woche Gehalt für jedes volle Dienstjahr. Führungskräften wie McMillian seien sechs Monate Grundgehalt zugesagt worden. Twitter habe jedoch den entlassenen Mitarbeitern höchstens einen Monat Abfindung gezahlt, viele von ihnen hätten nichts erhalten. McMillian beantragte den Status als Sammelklage.

Twitter hat keine PR-Abteilung mehr, das Unternehmen reagierte auf eine Anfrage nach einer Stellungnahme wie zuletzt üblich mit einem Kothaufen-Emoji. Seit der Übernahme von Twitter durch den Tesla-Chef Elon Musk im Oktober hat das Unternehmen mehr als die Hälfte der Mitarbeiter entlassen. In Zusammenhang damit laufen mehrere Klagen, etwa wegen des Schlichtungsprozesses.

Quelle: ntv.de, als/rts

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