Auto

Kleiner Bruder des Kodiaq Aus dem Skoda Yeti wird der Karoq

Zur Weltpremiere Mitte Mai wird sich der Skoda Karoq ohne Tarnkleid präsentieren.

Zur Weltpremiere Mitte Mai wird sich der Skoda Karoq ohne Tarnkleid präsentieren.

Für Skoda hat der Yeti den letzten Berg bestiegen. Er wird in Zukunft dem Karoq weichen. So der Name des Nachfolgers, der deutlich gewachsen und technisch aufgerüstet als "kleiner" Bruder des Kodiaq an den Start gehen wird.

Skoda bringt im Herbst einen Nachfolger für sein kleineres SUV Yeti auf den Markt. Der Neue trägt den Namen Karoq. Damit führt Skoda eine einheitliche Terminologie für seine SUV-Modelle ein. Der Name selbst bezeichnet auch die Ureinwohner der Insel Kodiak Island in Alaska, die bereits als Namenspate für Skodas großes SUV Kodiaq diente. Seine Weltpremiere feiert der Karoq am 18. Mai in Stockholm, n-tv.de wird berichten.

Die Nähe zum Kodiaq ist dem Karoq selbst mit Tarnfolie ins Heck geschrieben.

Die Nähe zum Kodiaq ist dem Karoq selbst mit Tarnfolie ins Heck geschrieben.

Gegenüber seinem Vorgänger wächst der Karoq deutlich und liegt damit auf dem Niveau des weitgehend baugleichen Seat Atecas. Mit 4,38 Metern Länge ist der Karoq rund 16 Zentimeter länger als der Yeti. Entsprechend großzügiger soll das Platzangebot ausfallen. Allein das Kofferraumvolumen des Fünfsitzers wächst um mehr als 100 Liter auf 521 Liter. Die Rückbank ist wie beim Yeti längs verschiebbar und kann auch komplett ausgebaut werden, dann fasst der Karoq 1810 Liter Gepäck.

Für den Antrieb stehen fünf Turbomotoren zur Wahl. Den Einstieg markiert ein 1,0-Liter-Dreizylinderbenziner mit 115 PS, Top-Aggregat ist ein 190 PS starker 2,0-Liter-Diesel, der serienmäßig mit Allradantrieb kombiniert ist. Beide kommen auch im Ateca zum Einsatz. Neu im Programm ist ein 1,5-Liter-Turbobenziner mit 150 PS und Zylinderabschaltung, der den bis dato verbauten Vorgänger mit 1,4 Litern ersetzt.

Viel Wert legt Skoda auch beim Karoq auf Assistenzsysteme, Vernetzung und Digitales. Die Optionsliste führt unter anderem einen WLAN-Hotspot mit LTE-Technik, Notbremsassistent mit Fußgängererkennung und die von Audi und VW bekannten digitalen Instrumente. Die Preise dürften bei gut 20.000 Euro starten.

Quelle: ntv.de, hpr/sp-x

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