Auto

Auf Wunsch auch elektrisch Der Fiat Scudo ist zurück

Neben einem Dieselantrieb kann der neue Fiat Scudo auch mit einem E-Antrieb bestellt werden.

Neben einem Dieselantrieb kann der neue Fiat Scudo auch mit einem E-Antrieb bestellt werden.

(Foto: Fiat)

Namen kommen und gehen. Im Fall des Fiat Scudo kommt er wieder. Unter dem Dach des Stellantis-Konzerns wird der Transporter wiederbelebt und natürlich modernisiert. So fährt der Italiener jetzt, wie seine Brüder aus Frankreich und Deutschland, auf Wunsch auch rein elektrisch.

Der Stellantis-Konzern bringt mit dem Fiat Scudo nicht nur einen alten Bekannten zurück, er stellt ihn auch gleich auf die Nutzfahrzeugplattform, die bereits Citroën Jumpy, Opel Vivaro und Peugeot Expert als Basis nutzen.

Im Innenraum gibt sich der Fiat Scudo seinem Wesen nach pragmatisch.

Im Innenraum gibt sich der Fiat Scudo seinem Wesen nach pragmatisch.

(Foto: Fiat)

Der Scudo ist wie seine Konzerngeschwister und das Modell Proace vom Kooperationspartner Toyota in drei Längen (4,61, 4,96 und 5,31 Meter) und in zwei Höhen (1,89 und 1,94 Meter) erhältlich. Das Ladevolumen beträgt je nach Radstand 4,6, 5,3 oder 6,1 Kubikmeter. Bei der maximalen Nutzlast stehen je nach Antrieb bis zu 1,4 Tonnen im Datenblatt. Der Scudo wird in den Varianten Kastenwagen, Doppelkabine (Multicab), Fahrgestell mit Flachboden und Kombi mit bis zu neun Sitzen angeboten.

Mit E-Antrieb bis zu 330 Kilometer

Für den Vortrieb stehen Dieselmotoren und ein rein elektrischer Antriebsstrang zur Wahl. Dieser setzt sich aus einem 136 PS starken E-Motor und einem 50 kWh großem Akku zusammen. Optional steht eine 75 kWh-Batterie zur Wahl. Die elektrische Reichweite des E-Scudo beträgt bis zu 330 Kilometer nah WLTP. Geladen werden kann der elektrische Transporter an einer Schnellladestation mit bis zu 100 kW, an einer Wallbox sind bis zu 11 kW-Ladeleistung möglich. Die Preise für den E-Scudo starten bei 45.100 Euro (brutto).

Je nach Antrieb und Größe kann der Fiat Scudo bis zu 1,4 Tonnen zuladen.

Je nach Antrieb und Größe kann der Fiat Scudo bis zu 1,4 Tonnen zuladen.

(Foto: Fiat)

Das Dieselangebot umfasst einen 1,5-Liter mit 102 PS (ab 32.250 Euro) und 120 PS (ab 33.900 Euro) sowie einen Zweiliter-Selbstzünder mit 145 PS (37.700 Euro) und 177 PS (ab 42.000 Euro). Die Kraftübertragung erfolgt über ein manuelles Sechsganggetriebe oder über eine Achtgangautomatik.

Zwischen 1996 und 2016 hatte Fiat bereits einen Transporter namens Scudo im Programm. Dieser war Teil der Kooperation mit den damaligen PSA-Partnern Citroën und Peugeot. 2016 wurde der Scudo vom Talento abgelöst, der in Zusammenarbeit mit Renault entwickelt worden war und die Plattform des Trafic nutzte.

Quelle: ntv.de, hpr/sp-x

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