Das war Donnerstag, der 12. März 2015
Liebe Leser, hiermit verabschiede ich mich in den Feierabend. Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht, morgen früh startet dann wieder Johannes Graf in den Tag.
Liebe Leser, hiermit verabschiede ich mich in den Feierabend. Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht, morgen früh startet dann wieder Johannes Graf in den Tag.
Nicht nur rein wissenschaftlichen Zwecken diente offenbar der Aufenthalt russischer Astronauten auf der ISS.
Israels Armee ist in erhöhter Alarmbereitschaft. Der Grund: Das Militär befürchtet einen Angriff der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) von der Sinai-Halbinsel aus.
Reykjavik will die EU nicht mehr.
imago stock&people
Island hat seine Kandidatur für eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union offiziell zurückgezogen. Ganz überraschend kam der Schritt aber nicht:
Das Oberverwaltungsgericht in Münster hat bestätigt: Der Rundfunkbeitrag ist verfassungsgemäß.
Erneut rücken Journalisten öffentlich ins Fadenkreuz von Neonazis. Nachdem vor zwei Tagen einem Journalisten auf offener Straße in Dortmund mit dem Tod gedroht wurde, haben nun Unbekannte zur Selbstjustiz gegen einen Reporter der Leipziger Internetzeitung aufgerufen.
Portugal möchte ein Register mit verurteilten Kinderschändern einführen. Straftäter, die wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern verurteilt worden sind, sollen - je nach Schwere der Taten - für fünf bis 20 Jahre in dem Register bleiben.
Kämpfer der Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) sind im Nordosten Syriens weiter auf den strategisch wichtigen Ort Tall Tamer vorgerückt.
Nein, so soll kein Bundeskanzler sitzen: Vor gut 25 Jahren lädt der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl zur Pressekonferenz. Fernsehaufnahmen sollen gemacht werden, Kohl möchte sitzen - doch nicht auf diesem Stuhl. Viel zu breit und zu tief ist er; kein Wunder, es ist eine Couch. Wie wir heute wissen, war es nicht die einzige Fehleinschätzung des Altkanzlers.
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In einem rassistischen Urteil aus dem Jahr 1956 wurden Sinti und Roma vom Bundesgerichtshof als "Landplage" bezeichnet. Das Gericht lehnte es damals ab, den "Zigeunermischlingen" Entschädigung für die von den Nazis betriebene Zwangsumsiedlung zu zahlen. Es habe sich dabei um eine "polizeiliche Präventivmaßnahme zur Bekämpfung der Zigeunerplage" gehandelt, argumentierte der BGH damals, elf Jahre nach dem Ende der Nazi-Diktatur.
Angeblich hat Bryan Cranston alias Walter White während der Dreharbeiten die Pizza beim ersten Wurf aufs Dach befördert.
AMC
Wer die Serie Breaking Bad gesehen hat, erinnert sich an die Szene: Walter White (Bryan Cranston) will sich mit seiner Frau Skyler (Anna Gunn) versöhnen und bringt zur Entschuldigung eine Pizza mit nach Hause. Doch daraus wird nichts: Skyler ist sauer und Mr. White dann ebenso. Er wirft die Pizza wutenbrannt aufs Dach des Hauses.
Wegen des Streits mit US-Behörden um Sanktions-Verstöße und Geldwäsche-Vorwürfe muss die Commerzbank im Rahmen eines Vergleichs 1,45 Milliarden Dollar Strafe an die US-Finanzaufsicht zahlen.
Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
Palästinensische Bauern dürfen erstmals seit acht Jahren wieder Gemüse aus dem Gazastreifen nach Israel exportieren. Drei Lastwagenladungen Tomaten und Auberginen passierten nach Angaben der Menschenrechtsgruppe Gisha den von Israel kontrollierten Grenzübergang Kerem Shalom nach Israel.
AP
Der Fantasy-Autor Terry Pratchett ist im Alter von 66 Jahren gestorben. Pratchett, der unter einer sehr seltenen Form von Alzheimer litt, hatte unter anderem die "Scheibenwelt-Romane" verfasst.
Mehr dazu lesen Sie hier.
Fahnder der Polizei haben bei Razzien im westfälischen Ahlen und in Hamburg einen florierenden Drogenhändlerring auffliegen lassen.
Der britische Premierminister David Cameron wird aller Voraussicht nach nicht an dem Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren teilnehmen, das die russische Regierung in Moskau veranstaltet.
Die Außengrenzen der EU bewacht die Agentur Frontex. Ihr Chef unterstützt nun laut einem Zeitungsbericht die Idee von Auffanglagern außerhalb des europäischen Kontinents.
Einen 18-Jährigen, der verdächtigt wird, in Syrien eine schwere staatsgefährdende Tat (Behördensprech für einen Terroranschlag oder einen anderen massiven Gewaltangriff) vorbereitet zu haben, ist am Frankfurter Flughafen festgenommen worden.
Die Nasa hat in der Wüste die stärkste Booster-Rakete, die jemals gebaut wurde, erfolgreich getestet. Zwei der 54 Meter langen Feststoffraketen sollen an dem neuen US-Weltraumsystem Space Launch System (SLS) verbaut werden.
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dpa
Der Eisbären-Nachwuchs des Nürnberger Zoos ist zum ersten Frühlingsspaziergang im Gehege aufgebrochen.
Hallo zusammen, mein Name ist Benjamin Konietzny, ich übernehme an dieser Stelle von meinem Kollegen Johannes Graf und werde Sie hier bis in den späten Abend mit Nachrichten versorgen.
Die Ehe ist dahin, doch es bleibt "eine Verbundenheit", sagt Cora Schumacher, die Ex von Ex-Rennfahrer Ralf. In der "Bild"-Zeitung sagt sie: "Ralf und ich waren eine Familie und sind es irgendwie immer noch. Der Ralf ist der Vater meines Sohnes. Und auch David heißt Schumacher." Na dann ...
Er ist 76 Jahre alt, er raucht gern - und er geht für sein Recht darauf durch alle Instanzen. Gerade hat Friedhelm Adolfs im Streit mit seinem Vermieter einen Erfolg vor dem Bundesgerichtshof erzielt. Dennoch will der seine Wohnung noch immer zwangsräumen lassen. Angeblich soll Adolfs im ganzen Haus die Luft verpesten und zu selten das Fenster öffnen. Adolfs setzt nun seinen Anwalt darauf an, die angekündigte Zwangsvollstreckung zu verhindern. Ein erster Antrag ist schon gescheitert. Jetzt muss er auf das Düsseldorfer Landgericht hoffen.
Als Ursula von der Leyen als Verteidigungsministerin antrat, wollte sie Pannen bei der Beschaffung von Rüstungsgütern vergessen machen. Doch es gibt noch immer Probleme, wie sie bei einer Sitzung des sogenannten Rüstungsboards ihres Ministeriums erfahren muss. Die dpa hat Mäuschen gespielt und zitiert von dem Treffen:
Kommende Woche will von der Leyen den Bundestag ins Bild setzen. Die Opposition wird sich vermutlich schon darauf freuen.
Es ist jetzt gerichtlich geklärt - zumindest vorbehaltlich eines Berufungsurteils: Die Masern existieren. Kaum jemand hat das zwar infrage gestellt. Ein einsamer Kämpfer vom Bodensee wider das Impfen von Kindern zweifelte dennoch. Er lobte 100.000 Euro aus für denjenigen, der einen wissenschaftlichen Beweis erbringt. Dann ging der Streit erst los:
Der Streit geht in die Verlängerung. Der unterlegene Impfgegner kündigt Revision an.
Der Streit zwischen Griechenland und Deutschland wird persönlich: Athens Finanzminister Yanis Varoufakis fühlt sich von Amtskollege Wolfgang Schäuble beleidigt, es geht um nicht näher bezeichnete Äußerungen.
Eine deutsche Reaktion steht noch aus.
Das ging gerade noch gut: Bei Avoriaz in den französischen Alpen musste ein Kleinflugzeug auf einer Skipiste landen. Auch eine Gruppe Kinder blieb nur knapp verschont. Einziges Opfer ist eine Skifahrerin, die von dem Flugzeug an der Hand gestreift und leicht verletzt wurde.
Im Hause Slipknot hängt der Haussegen schief. Gitarrist Mick Thomson hat sich mit seinem Bruder in die Wolle gekriegt. War aber weniger harmlos, als es klingt:
Wie es dem Bruder geht, ist zunächst einmal unklar. Mick Thomson scheint halbwegs in Ordnung zu sein - sagt zumindest Slipknot-Sänger Corey Taylor.
Syrien wird nach und nach zu einem zweiten Nordkorea - zumindest wenn man sich Satellitenaufnahmen ansieht, die die Universität von Wuhan und mehrere Hilfsorganisationen, darunter auch CARE, jetzt veröffentlicht haben. Sie zeigen das Land einmal im Jahr 2011 und heute. Es wird ersichtlich: In Syrien geht peu à peu buchstäblich das Licht aus. Der seit vier Jahren wütende Bürgerkrieg hat Häuser, Straßen, Schulen und Krankenhäuser zerstört hinterlassen. Zudem ist die Stromversorgung in weiten Teilen zusammengebrochen. Mittlerweile sind 83 Prozent Syriens nachts ohne Licht. In Aleppo sind es sogar 97 Prozent.
Boris Becker ist Fußball-Fan. Als Hooligan ist er bisher nicht auffällig geworden.
(Foto: imago/Colorsport)
Au weia, Boris Becker! Der Tennis-Star sieht sich gestern die Champions-League-Partie FC Chelsea gegen Paris St. Germain live im Stadion an. Als Anhänger der "Blues" trägt er dabei einen Fan-Schal. Doch nanu? Warum sind denn da Totenköpfe drauf?
Darum: Es handelt sich um einen Schal der "FC Chelsea Headhunters" - einer bekannten Londoner Hooligan-Gruppe. Unterstellen wir Boris Becker einmal, dass er nicht wusste, was er da um den Hals trägt ...
Apple-Nutzer haben es vielleicht gemerkt: Gestern lief bei iTunes, App Store, Mac Store und iBooks über Stunden nichts. Was für viele Menschen auf der Welt ein bisschen lästig war, bedeutet für den Technologieriesen einen ärgerlichen Verlust. Die Kollegen von meedia.de machen die Rechnung auf:
Es ist schon auffällig, wie offensiv Athen derzeit mit seinen Verhandlungspartnern in Brüssel und vor allem Berlin umgeht - wir haben ja gerade heute wieder von Spitzen des Finanzministers im griechischen Fernsehen erfahren. Auch die Reparationsforderungen werden wohl bewusst erhoben. Der griechische Autor Yannis Koutsomitis hat für uns aufgeschrieben, warum sich die Griechen so verhalten. Nach seiner Lesart gibt es zwei Varianten:
Die ganze Analyse lesen Sie hier.
Vor fast 21 Jahren nahm sich Nirvana-Frontmann Kurt Cobain das Leben. Der US-Regisseur Brett Morgen hat jetzt eine Dokumentation gemacht, der den Tod des Musikers ausklammert. Der Film soll Cobain so nah und intim beschreiben wie noch kein Beitrag zuvor. 85 Prozent des Materials, das dazu verwendet wurde, kannte bislang noch niemand.
In Stuttgart nimmt die Polizei zwei Verbrecher fest - so weit, so banal. Doch was der Verhaftung vorausgeht, ist wirklich filmreif. Was ist geschehen?
Noch weiß man nicht, weshalb die beiden gesucht wurden. Wenn die Polizei einen solchen Aufwand betreibt, kann man schwere Straftaten vermuten.
Es hieß ja neulich, Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis solle sich auf Geheiß seines Chefs verbal etwas mehr zurückhalten. Doch er kann offensichtlich nur schwer an sich halten. Vor der Ankunft der Ex-Troika - sie heißt jetzt "Brüsseler Gruppe" - sagt er im TV-Sender Mega:
Und:
Genau darüber wird heute in Athen wohl noch zu reden sein. Was Varoufakis noch so sagte, lesen Sie hier.
Die Gebrüder Grimm berichteten vom "Goldesel". Das es ihn wirklich gibt, wäre uns jetzt nicht bekannt.
(Foto: Wikipedia/Meffo)
In der New Yorker Filiale der Fed ist es zu einer rätselhaften Goldvermehrung gekommen. Dort hüten die USA für Staaten auf der ganzen Welt Gold. Zuletzt gab es viel Hin und Her, denn mehrere Länder - auch Deutschland - holen das Gold zurück in die eigene Obhut. Beobachtern ist nun aufgefallen:
Hier gibt es ein ausführlicheres Stück.
Ich habe es ja schon erwähnt: Die Wirtschaftskollegen befassen sich heute mit Unternehmensergebnissen von drei großen Dax-Firmen. Bei K+S lief es zuletzt ganz gut, VW steht noch aus. Etwas schwerer tut sich die Lufthansa, die heute zu ihrer Jahres-PK einlädt.
Was ist mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin los? Eigentlich hätte er heute nach Kasachstan reisen sollen, doch der Kreml sagte den Besuch gestern ab. Der genaue Grund ist unbekannt. Kollege Dirk Emmerich macht darauf aufmerksam, dass sich der Kreml-Chef derzeit rar macht:
Zugegeben: Viel "soll", "könnte", "angeblich" - was ist da wohl dran?
Das Geschäftsmodell des umstrittenen Fahrdiensts Uber ist in den USA ernsthaft in Gefahr: Zwei Gerichtsurteile sind schuld daran. Worum geht es?
Uber hat noch nicht reagiert. Doch bei 160.000 Fahrern alleine in den USA kommen da ziemliche Probleme auf Uber zu.
Es erreichen uns Eilmeldungen von US-Medien: In Ferguson, dem Ort im US-Bundesstaat Missouri, der durch Polizeigewalt gegen Schwarze unrühmliche Schlagzeilen geschrieben hat, sollen zwei Polizisten aus einem Hinterhalt beschossen worden sein. Sie waren am Rande von Protesten im Einsatz.
Die Kollegen haben mittlerweile nähere Informationen zusammengetragen.
Eigentlich soll der Secret Service auf den US-Präsidenten aufpassen. Nach den Schlagzeilen der vergangenen Monate hat man eher den Eindruck, Barack Obama müsste sich vor den Sicherheitsleuten in Acht nehmen. Jetzt gibt es wieder unrühmliche Schlagzeilen:
Die Kollegen haben eine ausführliche Meldung gemacht.
Der übermächtige FC Bayern hat nicht nur die besten Spieler, er hat auch den besten Draht zu den Schiedsrichtern - so sehen es zumindest gerne gegnerische Fans und Vereinsverantwortliche. Werder-Geschäftsführer Thomas Eichin ist so einer. Und wagt vor dem Bundesligaspiel am Samstag den Streit mit FCB-Hitzkopf Matthias Sammer. Das ist passiert:
Ganz schön harter Tobak. Sammer war wohl noch voller Adrenalin, nachdem seine Bayern Schachtjor Donezk in der Champions League mit 7:0 nach Hause geschickt haben. Kollege Stefan Giannakoulis war übrigens da.
Nachtrag: Mittlerweile haben sich Hinz und Kunz zu Sammers Spruch geäußert. Die Meldung dazu finden Sie hier.
Liebe Leser, heute haben Sie es bei "Der Tag" das erste Mal mit mir zu tun. Mal sehen, ob ich halten kann, was meine Kollegen in den vergangenen Wochen vorgelegt haben. Lassen Sie uns zunächst einmal schauen, was heute so auf uns zukommt: