Der Tag

Rüstungsprojekte der Bundeswehr Von der Leyen nimmt Pannenbericht entgegen

Als Ursula von der Leyen als Verteidigungsministerin antrat, wollte sie Pannen bei der Beschaffung von Rüstungsgütern vergessen machen. Doch es gibt noch immer Probleme, wie sie bei einer Sitzung des sogenannten Rüstungsboards ihres Ministeriums erfahren muss. Die dpa hat Mäuschen gespielt und zitiert von dem Treffen:

  • Die 15 größten Rüstungsprojekte sind im Schnitt vier Jahre im Verzug.
  • Sie kosten insgesamt 12,9 Milliarden Euro mehr als ursprünglich geplant.
  • Die Experten identifizierten 500 Einzelrisiken, also mögliche Gründe für ein Scheitern. Davon sind über 100 schwerwiegend.
  • Die Probleme sollen jetzt angegangen werden, mit nicht näher bezeichneten "Korrekturmaßnahmen".

Kommende Woche will von der Leyen den Bundestag ins Bild setzen. Die Opposition wird sich vermutlich schon darauf freuen.

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen