Unterhaltung

Berliner Modewoche mit 2500 Ausstellern Auma Obama macht in Fashion

Darf's ein bisschen mehr sein? Dieses Mal schon!

Darf's ein bisschen mehr sein? Dieses Mal schon!

(Foto: dpa)

Okay, der Präsident ist nicht da, auch nicht Michelle, aber die Schwester des US-Präsidenten, Auma Obama: Sie stellt neue Designer aus Südafrika vor. Und sonst? Ist Berlin jetzt wieder so schön wie lange nicht.

Berlin steht diese Woche wieder ganz im Zeichen der Mode. Bei der 13. Fashion Week zeigen internationale Designer und junge aufstrebende Labels ihre Entwürfe für den nächsten Frühling und Sommer. Zu den rund ein Dutzend Einzelmessen werden 2500 Aussteller und 250.000 Fachbesucher erwartet. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit erklärte, die Modewoche sei zu einer festen wirtschaftlichen Größe für Berlin geworden.

Höhepunkt sind erneut die Laufstegschauen im Modezelt am Brandenburger Tor. Designer wie Lena Hoschek, Kilian Kerner, Schumacher, Marc Cain und Michael Sontag präsentieren sich hier. Auch Augustin Teboul, Kaviar Gauche, Perret Schaad, Marcel Ostertag und Lala Berlin sind wieder vertreten.

Schön und gut

Zum Auftakt stellt die kenianische Autorin Auma Obama, die ältere Halbschwester von US-Präsident Barack Obama, innovative Designer aus Afrika vor. Bei der Messe Bread & Butter am Tempelhofer Feld zeigen rund 600 Aussteller Alltags- und Sportmode. Unter dem Motto "Curvy is sexy" gibt es erstmals eine Messe für Übergrößen. Ein weiterer Schwerpunkt sind nachhaltig produzierte Textilien - allein vier Messen widmen sich dem Thema.

Die zweimal jährlich stattfindende Fashion Week beschert der Stadt jedesmal eine zusätzliche Wirtschaftsleistung von rund 120 Millionen Euro. Diesmal finden die Schauen gleichzeitig mit der Haute-Couture-Präsentation in Paris statt.

Quelle: ntv.de, dpa

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