Unterhaltung

Soul-Star auf Bread & Butter Janelle Monáe begeistert in Berlin

Ein weiblicher James Brown oder Prince: US-Shootingstar Janelle Monáe.

Ein weiblicher James Brown oder Prince: US-Shootingstar Janelle Monáe.

(Foto: dpa)

Der Abschluss der Berliner Modemesse Bread & Butter war nicht nur wegen der tropischen Temperaturen eine heiße Sache. Janelle Monáe - neuer Star der US-Popszene und mit ihrer androgynen Eleganz wohl auch eine kommende Stil-Ikone - gab am frühen Freitagabend auf dem ehemaligen Flughafengelände Tempelhof ihr Deutschland-Debüt. Die 24-Jährige aus Atlanta stellte ihr hochgelobtes Album "The ArchAndroid" vor und erwies sich als Soul-Vulkan.

Wie ein weiblicher James Brown oder Prince fegte die 1,52 Meter große Sängerin über die winzige Open-Air-Bühne und entfachte mit ihrer brillanten Gospelstimme Euphorie bei den Messebesuchern. Songs wie "Faster" oder "Tightrope" strotzten nur so vor Energie und Erotik, während Monáe bei der bittersüßen Charlie-Chaplin-Komposition "Smile" ihre vollendete Stimmband-Akrobatik präsentieren konnte.

Das dreiviertelstündige Konzert ließ den atemberaubenden Stilmix von "The ArchAndroid" nur aufblitzen - neben Funk, Soul und Pop-Balladen hat die Sängerin auf ihrem Album auch noch Neoklassik, Musical-Melodien, Jazz und Rock im Repertoire. Für die Freizeitmode-Messe Bread & Butter war Monáes Auftritt jedenfalls ein echter Coup und gelungener Abschluss.

Quelle: ntv.de, dpa

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