Unterhaltung

Novum bei "Wer wird Millionär?" Kandidatin zeigt Jauch den Mittelfinger

Es geht nur um den kleinen Anker! Sabine Altenscheidt und ihr Mittelfinger sind tätowiert.

Es geht nur um den kleinen Anker! Sabine Altenscheidt und ihr Mittelfinger sind tätowiert.

(Foto: RTL)

Eklat bei Günter Jauch? Nicht ganz, aber die Fakten sind doch schon bemerkenswert: Eine stark tätowierte, schwarzgetönte Kandidatin zeigt dem Moderator den Mittelfinger. Doch dafür hat sie einen guten Grund.

Sie heißt Sabine Altenscheidt und hat "Wer wird Millionär?" ein neues Kapitel hinzugefügt: Sie ist die erste Kandidatin, die Günter Jauch den Mittelfinger gezeigt hat. Dass es soweit kommen würde, war zu Beginn nicht abzusehen. Schon bei der ersten Frage kam sie gehörig ins Stocken. Sie musste diesen Satz ergänzen: "Vor allem in Kirchenliedern ist häufig die Rede von Lob und …?" Die Antworten: A: Gebühr, B: Rabatt, C: Preis und D: Sonderangebot.

Sie sei ja keine Kirchgängerin, gestand sie und gab zunächst den falschen Tipp ab. "Lob und Gebühr!" riet sie, woraufhin Jauch traurig zu gucken begann. Doch der Moderator zeigte Herz und half der stark tätowierten Dame mit den schwarz getönten Haaren auf die Sprünge. Schließlich fiel der Groschen: Lob und Preis! Na klar, eingeloggt, eine Runde weiter.

Das ist doch kein Grund dem netten Herrn Jauch den Stinkefinger zu zeigen, oder? Richtig, denn dass die Kandidatin so weit ging, war keiner besonderen Emotion oder gar Wut geschuldet. Nein, Jauch wollte es letztlich nicht anders. Als er mit ihr über ihre zahlreichen Tätowierungen plauderte, verriet sie ihm, dass sie und ihre Freundinnen sich einmal sogar gegenseitig tätowiert hatten.

"Wo denn?", hakte Jauch nach und bekam schließlich den Mittelfinger gezeigt. Aber nicht, weil die Frau sich wegen der vermeintlichen Indiskretion nicht anders zu helfen wusste, sondern weil die Tätowierung eben genau da war – auf dem Mittelfinger. Bei genauem Hinsehen war ein kleiner Anker zu entdecken. Und am Ende waren alle noch Freunde und Sabine Altenscheidt nahm 32.000 Euro mit nach Hause. Lob und Preis sind ihr dafür zumindest sicher.  

Quelle: ntv.de, vpe

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