Scientology soll mit der Scheidung des einstigen Traumpaares nichts zu tun haben, erklärt der Anwalt von Tom Cruise. Dafür soll Ex-Frau Nicole Kidman weitaus involvierter sein, als man denkt: Sie und Katie Holmes sind seit Jahren und völlig unbemerkt in Kontakt.

Zwei Überraschungen. Eigentlich drei: 1.) Scientology hat dem Anwalt von Hollywood-Schauspieler Tom Cruise zufolge keinerlei Rolle bei den Scheidungsverhandlungen mit Katie Holmes gespielt. 2.) Es gibt Wegwerfhandys. 3.) Katie Holmes war augenscheinlich mit Nicole Kidman befreundet - und niemand hat es bemerkt.

"Die bloße Andeutung, dass Scientology an irgendeiner Stelle der Verhandlungen oder der Vereinbarung involviert war, ist kategorisch falsch", betont Rechtsanwalt Bert Fields gegenüber dem Promiportal "RadarOnline". US-Medien hatten in den vergangenen Wochen immer wieder spekuliert, dass Scientology, dessen prominentestes Mitglied Cruise ist, sich in die Scheidung des Hollywood-Pärchens einmischen wollte.

Holmes hatte nach knapp sechs Jahren Ehe Ende Juni die Scheidung eingereicht. Anfang der Woche hatten sich die beiden Schauspieler auf die Bedingungen der Scheidung geeinigt und Geheimhaltung darüber vereinbart. Dass alles so glimpflich verlief, wunderte die meisten Beobachter. Dass Holmes die Scheidung wahrscheinlich seit viel längerer Zeit geplant haben muss, erklärt den Vorgang dann aber auch wieder. Holmes soll laut "US Weekly" nur engste Vertraute, wie ihre Mutter, in ihre Pläne eingeweiht haben.

Dass dazu auch Nicole Kidman gehört, ist neu: Cruise' zweite Ex-Frau verlor bei der Scheidung 2001 die Adoptivkinder Isabella und Connor und führte das auch auf die Kontakte zu Scientology zurück. Davor, ihr Kind zu verlieren, hat Katie Holmes am meisten Angst gehabt. Per Wegwerfhandy soll Holmes, die mit Kidman seit 2006 - ihrer Hochzeit mit Cruise - befreundet sein soll, kontaktiert haben. "Nicole unterstützte sie, in dem sie ihr sagte, dass auch sie es hinter sich gebracht hätte und dass sie stark bleiben soll", will das Blatt von einem Vertrauten erfahren haben.

Bisher hat sich Nicole Kidman noch nicht öffentlich zur Scheidung ihres Ex-Mannes geäußert, beide Frauen wollen aber - laut Insidern - die Freundschaft aufrecht erhalten.

Jetzt bleibt also nur noch zu hoffen, dass die Paparazzi ihre Teleobjektive aus Suris Gesicht nehmen und das kleine Mädchen in Ruhe aufwachsen lassen.