Er ist witzig, erfolgreich, wahrscheinlich leidlich wohlhabend und talentiert, er kann singen, sprechen und tanzen - und er ist ein sogenannter Promi. Das hilft Ulrich Tukur beim Buhlen ums weibliche Geschlecht jedoch herzlich wenig. Könnte ein Störfaktor vielleicht aber auch sein, dass er verheiratet ist?

Der Schauspieler Ulrich Tukur bekommt mit seinem Promi-Status heutzutage zwar vielleicht schneller einen Tisch im Restaurant, bessere Chancen bei Frauen hat er aber nach seiner Einschätzung keine.

"Ich sah früher erheblich besser aus, ich war dünner, ich war muskulös, ich hatte volles Haar", schätzt der 54-Jährige sich am Dienstagabend in München bei der Weltpremiere des neuen Helmut-Dietl-Films "Zettl" ein. Das Wichtigste sei aber ohnehin, dass er bei seiner Frau Chancen habe.

Tukur spielt in dem Film (Kinostart am 2.2.) einen Schweizer Milliardär mit außergewöhnlichen sexuellen Neigungen.