In Gelsenkirchen taucht ein 18-Jähriger bei der Polizei auf und gesteht eine Gewalttat. Kurz darauf entdecken Beamte in einer Wohnung eine getötete Frau. Der junge Mann wird festgenommen.

Nach dem Geständnis einer Gewalttat eines 18-Jährigen hat die Polizei in einer Gelsenkirchener Wohnung eine tote Frau aufgefunden. Der junge Mann sei am Montagabend auf einer Polizeiwache erschienen und habe von der Tat berichtet, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.

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An dem von ihm angegebenen Ort fanden Beamte kurz darauf die Leiche der 46-jährigen Frau auf. Der 18-Jährige gilt als tatverdächtig und wurde vorläufig festgenommen. Eine Mordkommission ermittelt. Weitere Details, etwa ob er mit der 46-Jährigen verwandt war, teilte die Polizei nicht mit.

Der "Bild" zufolge handelt es sich bei der Getöteten um die Mutter des Tatverdächtigen. Dieser sei ein Einzelgänger, aber bereits auffällig geworden. Er habe oft vor dem Computer gesessen, rechtsextreme Inhalte gepostet und schon vor Gericht gestanden, zitiert die "Bild" eine Nachbarin.

Laut einer Freundin der Familie gab es zwischen der Mutter und dem Sohn immer wieder Streit. Die Getötete habe Angst vor ihrem Sohn gehabt. Dieser sei psychisch krank, tätigkeitslos und ihr gegenüber aggressiv gewesen. Außerhalb des Elternhauses sei er jedoch unauffällig geblieben.