Drama in Provinz HubeiAngreifer tötet in China acht Schüler

Die chinesischen Behörden halten sich mit Informationen zurück. Dennoch scheint klar, dass sich in Zentralchina ein furchtbares Verbrechen ereignet hat: Ein Mann tötet in einer Schule acht Kinder. Es ist der erste Tag nach den Sommerferien.
Bei einer Gewalttat in einer chinesischen Schule hat ein Mann acht Kinder getötet und zwei weitere verletzt. Nach Angaben der Behörden wurde der 40-jährige Tatverdächtige festgenommen. Der Vorfall ereignete sich demnach bereits am Montag in dem Dorf Chaoyangpo in der zentralchinesischen Provinz Hubei, am ersten Tag nach den Sommerferien. Nähere Angaben zur Art des Angriffs machten die Behörden nicht.
Gewalttätige Attacken auf Kinder haben in China zuletzt wiederholt stattgefunden. Im April tötete ein Mann zwei Menschen an einer Grundschule mit einem Messer, zwei Schulkinder wurden verletzt. Anfang Januar verletzte ein Mann in Peking 20 Schüler mit einem Hammer, drei von ihnen schwer.
Ende November hatte ein Mann im Nordosten Chinas sein Auto absichtlich in eine Gruppe von Kindern gesteuert. Fünf Kinder im Vorschulalter wurden getötet. Der Mann verübte die Tat offenbar wegen Konflikten mit seiner Ehefrau.