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Feuerwehren im Dauereinsatz Erste Unwetter verursachen Schäden in NRW

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Auch das Reitsportturnier CHIO in Aachen hatte mit den Unwettern zu kämpfen: Die Wettbewerbe wurden mehrfach unterbrochen. Über Schäden wurde zunächst nichts berichtet.

Auch das Reitsportturnier CHIO in Aachen hatte mit den Unwettern zu kämpfen: Die Wettbewerbe wurden mehrfach unterbrochen. Über Schäden wurde zunächst nichts berichtet.

(Foto: dpa)

Vollgelaufene Keller, umgestürzte Bäume: Die angekündigten Unwetter nach den hochsommerlichen Temperaturen lösen Dauereinsätze der Rettungskräfte in Nordrhein-Westfalen aus. Man komme kaum hinterher, heißt es aus Bocholt.

Nach der Hitzewelle der vergangenen Tage haben Unwetter in Teilen von Nordrhein-Westfalen Keller volllaufen und Bäume umstürzen lassen. Im Kreis Borken im westlichen Münsterland waren Feuerwehr und Polizei im Dauereinsatz, nachdem eine Gewitterfront durchgezogen war. Umgestürzte Bäume blockierten Straßen, Autos waren durch abgebrochene Äste beschädigt worden.

Vor allem in Bocholt gebe es sehr viele Einsätze, sagte ein Polizeisprecher. "Da kommen wir kaum hinterher." Die Feuerwehr in Bergheim westlich von Köln berichtete, dass mehrere große Äste auf geparkte Fahrzeuge gefallen seien. Verletzte habe es aber keine gegeben.

In Mönchengladbach liefen nach starken Regenfällen Keller voll. "Auch wenn die Lage aktuell stabil ist, beobachtet die Feuerwehr Mönchengladbach die Wetterentwicklung weiterhin aufmerksam", teilten die Einsatzkräfte mit.

Die stärksten Gewitter mit zahlreichen Blitzen und starkem Niederschlag gab es zunächst am Niederrhein und im westlichen Münsterland. Eine weitere Gewitterfront zog von Aachen in Richtung Düsseldorf.

Quelle: ntv.de, mli/dpa

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