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Extremwetter hält an Griechenland warnt vor enormer Hitze

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Die Menschen in Griechenland leiden seit Tagen unter den hohen Temperaturen.

Die Menschen in Griechenland leiden seit Tagen unter den hohen Temperaturen.

(Foto: picture alliance/dpa/AP)

In den nächsten Tagen werden über 40 Grad in vielen griechischen Orten erwartet. Das griechische Gesundheitsministerium warnt vor den Gefahren. Die extremen Temperaturen sollen bis zu zehn Tage andauern.

Kleinkinder und ältere Menschen - das sind die zwei Risikogruppen, auf die bei der nächsten Hitzewelle in Griechenland besonders geachtet werden muss. "Es sind viele, die bei solch einer Hitze gefährdet sind", erklärten Mediziner bei einer Pressekonferenz des Gesundheitsministeriums in Athen.

In Griechenland werden ab morgen örtlich wieder Temperaturen über 40 Grad erwartet. Diese Hitzewelle könnte nach Ansicht von Meteorologen bis zu zehn Tage lang anhalten. Neben Kleinkindern, älteren sowie kranken Menschen müssten schwangere und stillende Frauen vorsichtig sein. Aber auch Drogenabhängige, Alkoholiker und übergewichtige Menschen sollten sich nicht unnötig der Hitze aussetzen, hieß es.

Richtiges Verhalten bei Hitze

"Wir empfehlen, auch abends nicht aus dem Haus zu gehen, wenn es nicht unbedingt nötig ist", sagte einer der Fachleute. Kinder dürfe man unter keinen Umständen in geschlossenen Autos lassen, Wasser müsse man immer dabei haben. Die Fenster von Wohnungen und Häusern sollten geschlossen bleiben, man solle sich leicht anziehen, nur leichte Mahlzeiten einnehmen und bei Bedarf nicht kalt, sondern lauwarm duschen.

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Wem schwindlig sei oder wer sich erbrechen müsse, habe unter Umständen einen Hitzschlag erlitten, hieß es weiter. Dann gelte es, den Notarzt zu rufen und die betroffene Person mit feuchten Handtüchern zu kühlen. Zu den weiteren ersten Symptomen eines Hitzschlags gehörten ein plötzlicher Anstieg der Körpertemperatur, eine trockene, geschwollene Zunge, ein schneller Puls und schnelle Atmung sowie Kopfschmerzen.

Anstrengende körperliche Arbeit, Sport und Alkohol seien zu vermeiden, rieten die Ärzte. Menschen, die chronisch krank sind, sollten zudem ihre Fachärzte aufsuchen, um gegebenenfalls die Medikamentendosis an die hohen Temperaturen anzupassen.

Quelle: ntv.de, lpu/dpa

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