Panorama

Keine Nutzung in der Schule Hamburger Behörde verbietet KN95-Maske

Die von der BSB gelieferten KN95-Masken dürfen in der Schule nicht mehr genutzt werden.

Die von der BSB gelieferten KN95-Masken dürfen in der Schule nicht mehr genutzt werden.

(Foto: picture alliance / Zoonar)

In der Vergangenheit kommt es immer wieder zu einzelnen Beschwerden über die vom Bund gelieferten KN95-Masken. Nun untersagt die Schulbehörde in Hamburg deren Nutzung für das Schulpersonal endgültig - obwohl sie vorher vom Gesundheitsministerium geprüft worden sind.

Die Hamburger Schulbehörde hat die Nutzung der vom Bund zur Verfügung gestellten KN95-Masken für das Schulpersonal untersagt. Grund sei der unzureichende Qualitätsstandard der rund 300.000 Corona-Schutzmasken, heißt es in einem Schreiben der Behörde an die Schulen.

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Nachdem das Bundesgesundheitsministerium noch im Januar mitgeteilt habe, "dass diese Masken in einem mehrstufigen Verfahren geprüft wurden, hat die Bundesregierung nun zu unserer Überraschung kurzfristig den KN95-Masken aus ihren eigenen Lieferungen die Zulassung als medizinische Maske entzogen". Zuvor habe es Berichte über schadhafte einzelne Masken sowie Rückrufaktionen einzelner Fabrikate und Modelle geben.

"Deshalb dürfen ab sofort die von der BSB gelieferten KN95-Masken in der Schule nicht mehr genutzt werden", heißt es in dem Schreiben der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB). "Verwenden Sie bitte bis auf Weiteres in ihrer Schule aus dem von der Schulbehörde gelieferten Maskenkontingent nur die (blaugrünen) OP-Masken oder anderweitig beschaffte KN95-, CPA- oder FFP2-Masken." Die Schulbehörde bemühe sich mit Hochdruck um Ersatz.

Quelle: ntv.de, can/dpa

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