Panorama

Im Korn erstickt Mann versinkt in Getreidesilo und stirbt

Kollegen hatten den Mann als vermisst gemeldet, nachdem sie ihn eineinhalb Stunden nicht finden konnten.

Kollegen hatten den Mann als vermisst gemeldet, nachdem sie ihn eineinhalb Stunden nicht finden konnten.

(Foto: picture alliance/dpa)

Während der Arbeit bei einem Getreidehandel verschwindet plötzlich einer der Mitarbeiter. Seine Kollegen alarmieren die Polizei. Die kann den Mann nur noch tot aus einem Getreidesilo bergen.

Bei einem Arbeitsunfall in Rosdorf in der Nähe von Göttingen ist ein Mann in ein Getreidesilo gefallen und gestorben. Arbeitskollegen hätten den 54-Jährigen als vermisst gemeldet, weil sie ihn längere Zeit nicht gesehen hätten, sagte ein Polizeisprecher. Der Mann habe vorher an dem Silo gearbeitet.

Als man ihn nach etwa eineinhalb Stunden nirgendwo finden konnte und schließlich das Silo leerte, fand man darin die Leiche des Mannes. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei versank er in dem Getreide und erstickte. Wie der Mann am Dienstag dort hineinfallen konnte, ist noch unklar.

Im September vergangenen Jahres gab es im bayerischen Massing einen ähnlichen Todesfall. Ein 57-Jähriger wurde bei der Kontrolle eines Silos vollständig von Getreide verschüttet. Er habe laut Polizei aufgrund einer technischen Störung das Innere des Silos überprüfen wollen und dabei dessen Füllstand unterschätzt. Er war noch an der Unfallstelle gestorben.

Quelle: ntv.de, ftü/dpa

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