Panorama

Im niedersächsischen Garrel Schüler ertrinkt beim Schwimmunterricht

Das Becken war lediglich 1,30 Meter tief.

Das Becken war lediglich 1,30 Meter tief.

(Foto: imago/Michael Eichhammer)

Im Schwimmbad der Kleinstadt Garrel ertrinkt ein Zwölfjähriger völlig unbemerkt während des Unterrichts - erst als die Stunde vorbei ist, entdecken Klassenkameraden seinen leblosen Körper. Alle Versuche, das Kind zu retten, bleiben vergeblich.

Ein zwölf Jahre alter Junge ist im niedersächsischen Garrel beim Schwimmunterricht tödlich verunglückt. Nach Angaben der Polizei wurde er zum Ende der Unterrichtsstunde leblos im Wasser gefunden. Der Schüler sei am frühen Nachmittag mit einem Rettungshubschrauber in ein Bremer Krankenhaus geflogen worden. Dort sei er allerdings am Abend gestorben, wie die Beamten mitteilten.

Wie es zu dem Unglück kam, ist bisher nicht bekannt. Den Polizeiangaben zufolge befanden sich 19 Schüler einer Schulklasse zum Unfallzeitpunkt gegen 12.30 Uhr im 1,30 Meter tiefen Nichtschwimmerbereich des Schwimmbads in Garrel (Kreis Cloppenburg). Zum Ende der Unterrichtsstunde hätten zwei Mitschülerinnen ihren Klassenkameraden leblos am Beckenrand entdeckt.

Die Klassenlehrerin zog den Jungen daraufhin aus dem Wasser und habe sofort mit Reanimationsmaßnahmen begonnen. Außerdem seien sofort Rettungskräfte des Deutschen Roten Kreuzes sowie eine Notärztin alarmiert worden. Die Polizei erklärte, sie gehe nach derzeitigem Kenntnisstand von einem Unglücksfall aus.

Quelle: ntv.de, jug/dpa

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