Panorama

New York bleibt EpizentrumUSA melden mehr als 40.000 Corona-Tote

19.04.2020, 23:30 Uhr
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Die Schwelle von landesweit 30.000 Toten war erst am Donnerstag überschritten worden. (Foto: picture alliance/dpa)

Die Vereinigten Staaten sind das Land mit den weltweit höchsten Opferzahlen der Coronavirus-Pandemie. Nun stellt das Land einen neuen Negativrekord auf. Auch die Zahl der Infektionsfälle steigt an. Einzig aus New York, dem Epizentrum der Krise, kommen gute Neuigkeiten.

In den USA hat die Zahl der Corona-Toten die Schwelle von 40.000 überschritten. Nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität starben inzwischen mehr als 40.500 Menschen an dem neuartigen Coronavirus. Demnach erhöhte sich die Zahl der Infektionsfälle auf mehr als 740.000. Rund 67.000 Menschen gelten als genesen.

Datawrapper Unterdessen erklärte der Gouverneur des US-Bundesstaates New York, Andrew Cuomo, dort sei der Höhepunkt der Epidemie überschritten. "Wir haben den Höhepunkt hinter uns gelassen, und alle Anzeichen deuten derzeit darauf hin, dass die Kurve sinkt", sagte Cuomo vor Journalisten in New York.

Ob die Kurve weiter zurückgehe, "hängt davon ab, was wir tun". Es sei nicht der Zeitpunkt, "anmaßend" oder "arrogant" zu werden, warnte Cuomo. New York ist das Epizentrum der Epidemie in den USA, dort starb fast die Hälfte aller Todesopfer.

Die Schwelle von landesweit 30.000 Toten war erst am Donnerstag überschritten worden. Die Vereinigten Staaten sind das Land mit den weltweit höchsten Opferzahlen.

Quelle: lri/AFP

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