Panorama

Trump kommt FreitagÜber 160 Menschen werden nach Sturzflut noch vermisst

09.07.2025, 01:46 Uhr
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Schlamm und Wasser erschweren die Arbeit der Helfenden. (Foto: AP)

Überall Trümmerberge, verwüstete Urlaubsorte: In Texas finden Helfer nach der Flutkatastrophe weiterhin Tote im und am Guadalupe-Fluss. Es ist zu befürchten, dass es noch viel mehr werden.

Fünf Tage nach der verheerenden Sturzflut im Süden der USA werden die Ausmaße der Katastrophe immer deutlicher. Der Verbleib von 161 vermissten Menschen allein in dem besonders verwüsteten Gebiet Kerr County sei derzeit unklar, sagte Gouverneur Greg Abbott. Die Zahl der bestätigten Toten ist derweil auf 109 gestiegen.

Retter suchen unter widrigen Bedingungen weiter nach Vermissten. Wie viele es genau sind, ist unklar. Viele Menschen waren über das lange Wochenende in das beliebte Urlaubsgebiet gereist und wurden dort von den einsetzenden Überschwemmungen überrascht. Wenn Familien nicht in einem Hotel untergebracht und dort registriert waren, sondern auf eigene Faust an den Flussufern campten, sind sie womöglich noch gar nicht als vermisst gemeldet. Die Behörden riefen die Bevölkerung deshalb auf, mögliche Vermisste zu melden.

US-Präsident Donald Trump wird mit seiner Ehefrau und First Lady Melania am Freitag das Überschwemmungsgebiet in Texas besuchen. "Was für eine tragische Situation", sagte Trump.

Quelle: ntv.de, ino/dpa

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