Panorama

Starkregen und Aquaplaning Unwetter sorgen für etliche Unfälle im Norden

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Eine riesige Gewitterfront - hier in der Umgebung von Magdeburg.

Eine riesige Gewitterfront - hier in der Umgebung von Magdeburg.

(Foto: Thomas Schulz/dpa-Zentralbild/dp)

Plötzlicher Starkregen führt in Mecklenburg-Vorpommern und Teilen Schleswig-Holsteins zu Chaos. Auf Autobahnen gibt es mehrere Unfälle, auf der A20 muss eine Fahrspur zwischenzeitlich gesperrt werden - nach einem Erdrutsch.

In Mecklenburg-Vorpommern und Teilen Schleswig-Holsteins ist es zu zahlreichen Unfällen gekommen. Alleine auf den Autobahnen 19 und 20 in Mecklenburg-Vorpommern kam es zu sieben Unfällen, wie die Polizei in Rostock mitteilte. Demnach prallten mehrere Fahrzeuge gegen Leitplanken.

Ein 24-Jähriger wurde leicht verletzt, als er im Starkregen nach links von der Fahrbahn abkam und gegen die Mittelschutzplanke prallte. Auf der A20 kam es bei Neukloster zu einem Erdrutsch, was zu einer zwischenzeitlichen Sperrung einer Fahrspur führte.

Auf der A20 bei Neubrandenburg kam es durch Aquaplaning zu zwei Unfällen. Ein 47-Jähriger verlor durch den plötzlichen Starkregen die Kontrolle über sein Auto und kam von der Fahrbahn ab. Er wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Nur wenige Minuten später und nur 50 Meter weiter kam ein 63-Jähriger von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrmals. Der Fahrer und seine Beifahrerin wurden verletzt.

Auch im Osten von Schleswig-Holstein musste die Feuerwehr zu zahlreichen Einsätzen ausrücken, da durch den Starkregen Gebäude vollgelaufen waren. Bis zum Sonntagabend war es zu mehr als hundert Einsätzen gekommen, teilte die Feuerwehr in Lübeck mit.

Quelle: ntv.de, ghö/AFP

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