In Saarbrücken stoßen zwei Linienbusse zusammen. Zahlreiche Menschen werden verletzt, darunter auch ein Dutzend Kinder. Polizei und Rettungskräfte rücken mit einem Großaufgebot an.

Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Busse sind in Saarbrücken mindestens 33 Menschen verletzt worden. Darunter seien auch einige Kinder, wie das Landespolizeipräsidium Saarland mitteilte. Neun Menschen wurden schwer verletzt, 24 weitere leicht. Insgesamt 28 Menschen wurden in Krankenhäuser gebracht, darunter auch eine zwölfköpfige Kitagruppe. In den beiden Bussen saßen zum Unfallzeitpunkt insgesamt 41 Menschen. Zunächst hatte die Polizei von 25 Verletzten gesprochen.

Der Unfall ereignete sich am Vormittag auf einer Kreuzung in einem äußeren Stadtteil der Landeshauptstadt des Saarlandes. Die Busse stießen laut Polizei auf der Breslauer Straße in der Nähe eines Einkaufszentrums zusammen.

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Die Verletzten wurden von Rettungskräften versorgt. Auch die beiden Busfahrer erlitten Verletzungen. Im Einsatz war auch ein Rettungshubschrauber. Nach Angaben eines Fotografen vor Ort standen die beiden Linienbusse nach dem Unfall mitten auf der Kreuzung. Die Frontscheiben beider Busse sind stark beschädigt und die Fahrzeuge eingedellt. Die betroffene Kreuzung wurde während des Einsatzes komplett gesperrt.

Warum die beiden Busse zusammenstießen, ist noch unklar. Ein Sachverständiger soll die Unfallursache nun klären. Nach Angaben der Polizei liegt die Schadenshöhe im mittleren sechsstelligen Bereich.