In der US-Metropole Houston feiern junge Menschen in einem leeren Ladenlokal. Zeugenberichten zufolge eröffnet ein maskierter Mann plötzlich das Feuer. Ein 16-Jähriger und ein 14-jähriges Mädchen sterben, vier weitere werden verletzt.

Zwei Jugendliche sind durch Schüsse in einem behelfsmäßig errichteten Club im US-Staat Texas getötet worden. Wie die Polizei mitteilte, wurden weitere vier bei dem Vorfall verletzt. Zeugen berichteten der Polizei von einem Mann, der auf der Party mit einer Waffe plötzlich in die Menschenmenge geschossen habe. Er soll ganz in Schwarz gekleidet gewesen sein und eine schwarze Maske getragen haben. Weitere Details zu dem Verdächtigen waren zunächst nicht bekannt.

Die Party in der Stadt Houston wurde den Informationen zufolge über soziale Medien organisiert. Die meisten Teilnehmer der Veranstaltung waren Jugendliche, die sich in einem leeren Geschäft versammelten, wie der stellvertretende Chef der Polizei in Houston, Luis Menendez-Sierra, mitteilte. Beamte, die am späten Samstagabend am Ort des Geschehens eintrafen, hätten "eine sehr hektische Szene" vorgefunden. Eine große Menschenmenge sei aus dem Club gerannt, sagte Menendez-Sierra.

Ein 16-Jähriger starb laut Polizei noch vor Ort, ein 14-jähriges Mädchen erlag ihren Verletzungen im Krankenhaus. Vier Verletzte, allesamt junge Frauen, mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Zwei von ihnen, im Alter von 13 und 18 Jahren, befinden sich nach Angaben der Polizei in kritischem, beziehungsweise ernstem Zustand.

Der Sheriff von Harris County, Ed Gonzales, erklärte auf X, dass "behelfsmäßige, nicht genehmigte Pop-up-Partys schnell zu Chaos und Gewalt führen können". Sie seien für die öffentliche Sicherheit bedenklich und Jugendliche sollten sich davon fernhalten, schrieb er.