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Ziele im Libanon angegriffen Israels Armee will Hisbollah-Kämpfer getötet haben

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Rauch steigt am Montag nach israelischem Beschuss aus dem südlibanesischen Grenzdorf Kfarkela auf.

Rauch steigt am Montag nach israelischem Beschuss aus dem südlibanesischen Grenzdorf Kfarkela auf.

(Foto: picture alliance/dpa)

Aus der Luft und vom Boden aus attackiert die israelische Armee nach eigenen Angaben militärische Ziele im Libanon. Bei dem nächtlichen Angriff sei ein Mitglied der Hisbollah-Miliz getötet worden.

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben in der Nacht etwa zehn Ziele der Hisbollah-Miliz in sieben verschiedenen Gebieten des südlichen Libanon angegriffen. Dabei sei ein Kämpfer der pro-iranischen Miliz getötet worden, teilte die Armee mit. Die Armee habe auch "ein Waffenlager der Hisbollah, terroristische Infrastruktur, Militäreinrichtungen und einen Raketenwerfer im Südlibanon" getroffen.

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Demnach erfolgten die Angriffe aus der Luft und vom Boden aus. Israel macht die libanesische Hisbollah-Miliz für den tödlichen Raketenangriff auf die besetzten Golanhöhen verantwortlich, bei dem am Samstag zwölf Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zehn und 16 Jahren auf einem Fußballfeld getötet worden waren.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu drohte am Montag mit einer "harten" Antwort. Die Hisbollah-Miliz bestreitet eine Verantwortung für den Angriff.

Quelle: ntv.de, lar/AFP

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