Politik

IS-Anhänger wollte sie köpfen Lebenslang für Attentatspläne auf May

Der 21-Jährige wollte May im Trubel nach der Explosion köpfen oder erschießen.

Der 21-Jährige wollte May im Trubel nach der Explosion köpfen oder erschießen.

(Foto: dpa)

Ein 21-Jähriger muss lebenslang hinter Gitter, weil er einen Anschlag auf die britsche Premierministerin May plante. Doch bevor es dazu kam, tappte der IS-Anhänger verdeckten Ermittlern im Internet in die Falle.

Weil er ein Attentat auf die britische Premierministerin Theresa May plante, muss ein 21 Jahre alter Mann aus dem Norden Londons eine lebenslange Freiheitsstrafe verbüßen. Das entschied das Londoner Strafgericht Old Bailey. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Naa'imur R. mehrere Bomben im Regierungsviertel zur Explosion bringen und May anschließend mit einem Messer köpfen oder mit einer Schusswaffe töten wollte. 

Geschnappt wurde der Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat, weil er im Internet verdeckten Ermittlern in die Falle gegangen war. Sie hatten sich als Kontaktleute zum IS ausgegeben und ihm den notwendigen Sprengstoff versprochen.

Kurz nachdem er die vermeintlichen Bomben im November vergangenen Jahres abgeholt hatte, wurde R. festgenommen. Der 21-Jährige kann frühestens nach 30 Jahren auf eine Freilassung hoffen.

Quelle: ntv.de, ftü/dpa

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