Politik

Dutzende Verletzte nach Angriff Russen töten mindestens fünf Menschen in Isjum

00:00
Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos
Drei Jahre Krieg und eine mehrmonatige Besatzung 2022 haben Spuren in Isjum hinterlassen.

Drei Jahre Krieg und eine mehrmonatige Besatzung 2022 haben Spuren in Isjum hinterlassen.

(Foto: dpa)

In Isjum in der Region Charkiw werden mehrere Gebäude durch russischen Raketenbeschuss beschädigt. Fünf Menschen kommen ums Leben, Dutzende werden verletzt. Die Opferzahl könnte noch steigen.

Infolge eines russischen Raketenangriffs auf die ostukrainische Stadt Isjum sind mindestens fünf Menschen getötet worden. "Durch diesen Schlag wurde ein Teil des örtlichen Rathauses zerstört", schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Telegram. Solche Brutalität könne nicht hingenommen werden.

Behördenangaben zufolge sind bei dem Angriff auf das Stadtzentrum zudem 50 Bewohner verletzt worden, einige mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Demnach traf eine ballistische Rakete ein Verwaltungsgebäude und beschädigte ein weiteres. Zudem seien Schäden an einem fünfstöckigen Wohngebäude verursacht worden. Weitere Opfer werden noch unter den Trümmern vermutet.

Isjum war von April bis Anfang September 2022 von russischen Truppen besetzt und wurde von den Kämpfen stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Ukraine wehrt sich seit knapp drei Jahren gegen die russische Invasion.

Quelle: ntv.de, lar/dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen