Handball-EM in NorwegenAcht Spiele bis zum Titelgewinn
Innerhalb von elf Tagen stehen insgesamt 48 Spiele auf dem Programm. Acht davon entfallen auf den neuen Champion.
Wer bei der Handball-EM in Norwegen am Ende die Goldmedaille in Empfang nehmen will, muss einen wahren Marathon absolvieren: Innerhalb von elf Tagen stehen insgesamt 48 Spiele auf dem Programm. Acht davon entfallen auf den neuen Champion.
Das Turnier beginnt mit der Vorrunde, in der die 16 Mannschaften in vier Vierer-Gruppen gegeneinander spielen. Die besten Drei jeder Vorrundengruppe ziehen in die Hauptrunde ein, in der die Partien aus der Vorrunde gegen die ebenfalls qualifizierten Mannschaften mitgewertet werden.
Aus der Hauptrunde (zwei Gruppen zu je sechs Teams) qualifizieren sich jeweils die beiden Gruppenbesten für das Halbfinale. Das wird am 26. Januar ebenso in der Olympiastadt Lillehammer ausgetragen wie das Finale und das Spiel um Platz drei am 27. Januar.
Der Europameister von Norwegen löst das Ticket für die Olympischen Spiele 2008 in Peking. Sollte die Auswahl des Deutschen Handball-Bundes (DHB), die als Weltmeister bereits für Peking qualifiziert ist, auch EM-Gold holen, reist der Finalist nach China.
Die ersten drei Teams der EM 2008 lösen Tickets für die WM 2009 in Kroatien. Hier sind Titelverteidiger Deutschland und der Gastgeber bereits sicher dabei. Zudem hat der Europameister seine Teilnahme an der EM 2010 in Österreich sicher.