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Regenschlacht von Recife DFB-Elf belagert US-Strafraum

Thomas Müller versucht sich an US-Torhüter Tim Howard.

Thomas Müller versucht sich an US-Torhüter Tim Howard.

(Foto: REUTERS)

Halbzeit in Recife: Die deutsche Elf und die US-Boys von Jürgen Klinsmann liefern sich einen Kampf im Regen. Beide Teams machen sich mit starker Defensivarbeit das Leben schwer - zur Pause steht es noch 0:0 unentschieden. Die Chancen sind jedoch klar verteilt.

Im abschließenden Spiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in der Gruppenphase steht es gegen die USA zur Halbzeit 0:0.

Am Spielort Recife hatte vor der Partie sintflutartiger Regen eingesetzt, auch während der ersten 45 Minuten schüttete es unaufhörlich. Der Qualität des Spiels schadete das kaum: Geduldig und immer wieder gefährlich kam die DFB-Elf gefährlich vor das Tor der US-Boys. Bundestrainer Joachim Löw schickte im Vergleich zum 2:2 gegen Ghana eine auf zwei Positionen veränderte Startformation auf den Platz: Bastian Schweinsteiger zieht im Mittelfeld anstelle von Sami Khedira die Fäden, auf links stürmt Lukas Podolski statt Mario Götze.

Fast die komplette erste Hälfte zogen die Deutschen eine Art Belagerung des US-amerikanischen Strafraums auf. Die von Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann betreuten Amerikaner lauerten auf Konter, kamen aber kein einziges Mal gefährlich in den Strafraum des deutschen Torwarts Manuel Neuer. Auf der anderen Seite befand sich Thomas Müller als zentrale Spitze mehrmals in günstiger Position, konnte aber nie entscheidend abschließen. Ein Schuss von Mesut Özil halbrechts vom Elfmeterpunkt landete genau in den Armen von US-Keeper Tim Howard.

Quelle: ntv.de, rpe

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