Freitag, 27. Mai 2022Der Sport-Tag

21:50 Uhr

UEFA: Keine Spiele ukrainischer Teams gegen Mannschaften aus Belarus

Mannschaften aus der Ukraine und aus Belarus werden in den Wettbewerben der Europäischen Fußball-Union vorerst nicht gegeneinander spielen. Anfang März war bereits beschlossen worden, dass in Belarus vorerst keine Partien ausgerichtet werden dürfen und Heimspiele der belarussischen Nationalmannschaft unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden müssen.

"Der heutige Beschluss wurde gefasst, um die reibungslose Durchführung von UEFA-Wettbewerben sicherzustellen, da die Sicherheit der Mannschaften, Offiziellen und weiteren Beteiligten aufgrund des aktuellen bewaffneten Konflikts nicht vollständig gewährleistet werden kann", teilte die UEFA mit. Die ehemalige Sowjetrepublik Belarus hat sich bislang nicht aktiv am russisch-ukrainischen Krieg beteiligt. Russische Truppen nutzten das Land allerdings als Aufmarschgebiet für den Angriff. Die Ukraine sieht daher Belarus nicht als neutral an und befürchtet potenziell ein Eingreifen belarussischer Soldaten aufseiten Russlands in den Konflikt.

21:14 Uhr

Wegen Katar-WM: Fanbündnis fordert DFB zu Mitgliederbefragung auf

Das Fanbündnis "ProFans" fordert den Deutschen Fußball-Bund (DFB) dazu auf, eine Mitgliederbefragung über die WM-Teilnahme 2022 in Katar zu starten. "Für uns zählt nach wie vor, dass die WM eine Veranstaltung sein wird, die direkt mit der gnadenlosen Ausbeutung von Arbeitsmigranten und mit dem Leben vieler junger und bei der Einreise nach Katar noch kerngesunder Menschen bezahlt wurde. Wir sind nach wie vor der Meinung, dass es in höchstem Maße unanständig wäre, darauf ein rauschendes Fußballfest zu feiern", schrieb das Bündnis in einem Offenen Brief, der an das Präsidium um Bernd Neuendorf gerichtet wurde.

"Wir fordern hiermit den DFB auf, zur Frage der Teilnahme an der WM in Katar eine Befragung unter allen sieben Millionen mittelbar dem DFB zugehörigen Menschen durchzuführen und das Ergebnis öffentlich zu machen", hieß es in dem veröffentlichten Schreiben weiter. Es sei "noch Zeit" für ein solches Voting.

19:51 Uhr

Klopp äußert sich zu möglichem Mané-Wechsel zu Bayern

Jürgen Klopp hat auf die Spekulationen um einen Wechsel von Liverpool-Star Sadio Mané zum deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München zurückhaltend reagiert. "Das ist nicht das erste Mal, dass vor einem wichtigen Spiel in meiner Karriere Bayern-Gerüchte aufkommen. Das ist der falsche Moment, darüber zu sprechen. Wo auch immer er nächste Saison spielen wird - er wird definitiv ein großartiger Spieler sein", sagte der Teammanager der Reds einen Tag vor dem Champions-League-Finale gegen Real Madrid.

19:01 Uhr

Polizei ermittelt gegen Eintracht-Profis

Den Fußballprofis von Eintracht Frankfurt, die bei der Siegesfeier zum Europa-League-Sieg auf dem Balkon des Frankfurter Römers Leuchtfackeln gezündet haben, droht Ärger. Die Polizei hat nach eigenen Angaben Ermittlungen gegen mehrere Spieler eingeleitet. Live übertragene Fernsehbilder zeigten, wie Timothy Chandler, Goncalo Paciencia und Aymen Barkok während der Feier auf dem Balkon rote Fackeln abbrannten. Auch Fans auf dem Römerberg zündeten Feuerwerkskörper.

"Wir haben die Geschehnisse beweisgesichert dokumentiert und entsprechende Strafverfahren eingeleitet", sagte Polizeisprecher Thomas Hollerbach der "Bild-Zeitung". Die Ergebnisse der Ermittlungen sollen der Staatsanwaltschaft übergeben werden. Es sei noch offen, ob "der Anfangsverdacht einer Straftat dann Bestand hat oder es auf ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren hinausläuft", hieß es von Hollerbach weiter.

17:03 Uhr

Kurios: Warum Boateng Bobic mit Messi vergleicht

Mittelfeldspieler Kevin-Prince Boateng vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC hat Sportchef Fredi Bobic in Schutz genommen. "Dass die Eintracht gerade die Europa League gewann, hat sie dem Fundament zu verdanken, das Bobic vor sechs Jahren gelegt hat. Bobic ist unter den Sportmanagern so was wie Lionel Messi. Man muss ihm Zeit geben", sagte Boateng dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel.

Bobic hatte von 2016 bis 2021 bei Eintracht Frankfurt erfolgreich gearbeitet, unter anderem gewann er gemeinsam mit Boateng 2018 den DFB-Pokal. Vergangenen Sommer wechselte er nach Berlin, wo die Hertha jüngst erst in der Relegation gegen den Hamburger SV die Klasse hielt. "Hertha wird in der Presse wie ein Topklub behandelt, wie Real Madrid oder der FC Barcelona", sagte Boateng: "Wenn es nach drei Monaten nicht funktioniert, fordern die Leute deinen Rauswurf. In Frankfurt ist das nicht so."

16:02 Uhr

Polizist fängt umherfliegenden Baseball-Schläger auf der Tribüne

Dass in einem Baseball-Stadion ein Ball auf die Zuschauertribüne fliegt, ist keine Seltenheit. Die Fans reißen sich darum, ein besseres Souvenir gibt es nicht. Als sich in Atlanta gleich der ganze Schläger selbständig macht, wird es gefährlich. Doch ein reaktionsschneller Polizist ist zur Stelle.

15:15 Uhr

Schmuckverbot in F1 verschoben, Hamilton genervt

Die Schmuckdebatte in der Formel 1 geht weiter. Der Internationale Automobilverband Fia, der für die Regeln zuständig ist, schob das mögliche Verbot nun erst einmal auf. Bis zum Ende des kommenden Monats und damit beim Klassiker in Monaco an diesem Wochenende sowie danach bei den Grand Prix in Aserbaidschan und Kanada bleibt Schmuck nun doch erst einmal erlaubt. Die Zeit soll für Gespräche zwischen den Fahrern und den Verantwortlichen aus dem medizinischen Bereich der Fia genutzt werden.

"Sie kommen uns etwas entgegen, aber wir sollten dieses Thema nicht wieder aufrollen müssen", betonte Superstar Lewis Hamilton. Der Schmuckliebhaber ergänzte im Fahrerlager von Monte Carlo: "Es gibt deutlich wichtigere Dinge." Für sein Nasenpiercing, das dem Vernehmen nach schwierig zu entfernen ist, hatte der 37 Jahre alte Brite zuletzt eine Ausnahmegenehmigung für die Rennen in Miami und Barcelona bekommen. "Ich trage den Schmuck seit 16 Jahren. War Sicherheit damals noch kein Problem?", hatte Hamilton in Miami gefragt. Erlaubt ist das Tragen von Schmuck im Formel-1-Auto seit vielen Jahren aus Sicherheitsgründen eigentlich nicht - so steht es im Regelwerk. Bisher wurden Verstöße aber nie geahndet.

14:24 Uhr

"Kein guter Deal": Vettel witzelt über Diebstahl in Barcelona

Sebastian Vettel nimmt den Diebstahl seiner Tasche in Barcelona auch mit Humor. "Wer auch immer sie geklaut hat, es war kein guter Deal", sagte der 34 Jahre alte gebürtige Heppenheimer im Formel-1-Fahrerlager des Großen Preises von Monaco. "Das Wertvollste waren die Kopfhörer", berichtete Vettel über den einzigen Gegenstand aus der Tasche, den er wieder gefunden hatte. "Aber ich mochte die Tasche."

  • Vettel war am Montag in der katalanischen Metropole bestohlen worden. Als er im Hotel ausgecheckt habe, sei seine Tasche noch im Auto gewesen, schilderte Vettel, kurze Zeit später zurück im Wagen, sei die Tasche weg gewesen.
  • Weil sich in der Tasche aber unter anderem seine Kopfhörer befanden, die er orten konnte, machte sich Vettel auf die Verfolgung mit einem Scooter und fand zumindest die Kopfhörer. "In einem Blumentopf", erzählte er. "Ich denke, die Person, die sie gestohlen hatte, wusste, dass man sie tracken kann."
13:35 Uhr

Kobels Konkurrenz: BVB holt Nachfolger für Bürki und Hitz

Meyer unterschreibt bis 2024.

Meyer unterschreibt bis 2024.

(Foto: IMAGO/Joachim Sielski)

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat die vakante Torhüterposition hinter Stammkeeper Gregor Kobel besetzt. Wie der Vize-Meister mitteilte, wechselt Alexander Meyer vom Zweitligisten Jahn Regensburg zum BVB.

  • Der 31-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis 2024 und beerbt damit die beiden Ersatzkeeper Roman Bürki und Marwin Hitz, die den Verein im Sommer verlassen.
  • "Er war in den vergangenen Jahren zweifellos einer der stärksten Torhüter der 2. Bundesliga", sagte der designierte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl über den Neuzugang. Meyer sei ein sehr erfahrener Torhüter, der Ruhe ausstrahle und über hohe Qualität verfüge.
  • Für Regensburg absolvierte Meyer in der abgelaufenen Spielzeit 30 Ligaspiele, insgesamt bestritt er 94 Begegnungen im Unterhaus. Zuvor spielte der Torwart, der die Nachwuchsabteilung des Hamburger SV durchlief, unter anderem für Energie Cottbus und den VfB Stuttgart.
12:52 Uhr

"Sehr viel in die Brüche gegangen": Hinteregger erzählt, dass er Frankfurt verlassen sollte

Bei Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt und Abwehrspieler Martin Hinteregger standen die Zeichen nach Aussagen des Österreichers mehrere Male auf Trennung. "In diesem Jahr ist sehr viel in die Brüche gegangen. Mir wurde im Spätherbst und zwischen den Viertelfinal-Spielen gegen Barcelona gesagt, dass ich im Sommer gehen soll", sagte der 29 Jahre alte Hinteregger der österreichischen "Kronen-Zeitung". Eine Verlängerung des bis 2024 gültigen Vertrags sei demnach "Blödsinn".

Inzwischen sollen sich die Vorzeichen zwischen Klub und Spieler aber geändert haben. Fanliebling Hinteregger soll demnach auch in der kommenden Spielzeit, in der die Eintracht erstmals in der Königsklasse dabei ist, für die Hessen auflaufen. "Ich bin überrascht über die Kehrtwende des Klubs, dass ich doch bleiben soll. Die Champions League will ich mir mit diesen Fans sicher nicht entgehen lassen", sagte Hinteregger.

12:24 Uhr

"Miss" und "Mrs." - Wimbledon streicht altbackene Anreden

Die Organisatoren des Tennis-Turniers in Wimbledon wollen künftig in den Listen einstiger Siegerinnen nicht mehr den Zusatz Fräulein oder Frau benutzen. Nach einem entsprechenden Bericht der britischen Zeitung "Times" hieß es in einer Stellungnahme, den Namen solle nicht mehr ein "Miss" (Fräulein) oder "Mrs." (Frau) vorangestellt werden.

  • Die Änderung soll demnach noch vor der kommenden Auflage des Rasen-Klassikers umgesetzt werden, die am 27. Juni in London beginnt.
  • Verheiratete Spielerinnen sollen dann zudem ihren eigenen Namen anstelle des Namens ihres Ehemanns nutzen können. Dies bezieht sich auf Chris Evert, die mit dem britischen Tennisspieler John Lloyd verheiratet war und als Siegerin des Jahres 1981 bislang als "Mrs. J.M. Lloyd" geführt wird.
11:45 Uhr

"Fürchte keine Konkurrenz": Goretzka trotzt Transfer-News

Bayerns Münchens Stammspieler Leon Goretzka hat in Anbetracht einer möglichen Verpflichtung von Ryan Gravenberch keine Angst vor einem Konkurrenzkampf im Mittelfeld. "Ich fürchte keine Konkurrenz. Unter Reibung entsteht Wärme und wir wollen nächstes Jahr einiges erreichen", sagte der deutsche Nationalspieler bei Sky.

  • Er würde sich daher über einen Wechsel des 20-Jährigen von Ajax Amsterdam freuen.
  • Medienberichten zufolge steht ein Wechsel Gravenberchs zum Fußball-Bundesligisten unmittelbar bevor. Die Stärken der Nachwuchshoffnung liegen zum einen auf Goretzkas Position im defensiven Mittelfeld sowie im Zentrum.
  • Nach Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui wäre es der zweite Münchner Neuzugang vom niederländischen Meister.
10:57 Uhr

"Der heißeste Scheiß in Europa!" Warum die SGE an Glasner-Verbleib glaubt

Vorstandssprecher Axel Hellmann macht sich trotz der jüngsten Erfolge von Eintracht Frankfurt keine Sorgen um einen Verbleib von Trainer Oliver Glasner. "Angst habe ich überhaupt nicht", sagte der 50-Jährige der "Bild"-Zeitung: "Eintracht Frankfurt ist zurzeit - und Entschuldigung, wenn ich das so salopp sage - der heißeste Scheiß in Europa! Und wir waren schon vorher attraktiv, denn bei uns kannst du als Trainer echt gut arbeiten."

  • Er glaube selbst bei Interesse von absoluten Spitzenklubs nicht daran, dass es in naher Zukunft einen Abgang Glasners geben werde.
  • Es werde aber schon "ein Stück weit davon abhängen, was ihn reizt und was er will. Falls er irgendwann mal geht, ist es seine Entscheidung", erklärte Hellmann. Loswerden wolle der Verein den bis 2024 vertraglich gebundenen Coach keinesfalls.
  • "Er arbeitet absolut akribisch, präzise, und auch seine Philosophie im Umgang mit Spielern und ihren Fehlern ist sehr, sehr gut", sagte der Vorstandssprecher.
10:04 Uhr

Aston Martin plant angeblich Schumacher-Coup

Sebastian Vettel meckerte zuletzt arg über seinen Aston-Martin-Boliden, seine Saison verläuft mies. Gerade einmal vier WM-Punkte hat er eingefahren. Nun berichtet der italienische Ableger von Motorsport.com, die Zeit Vettels laufe nach der Saison 2022 ab. Aston Martin soll bereits einen Nachfolger suchen - und ausgerechnet der beste Vettel-Kumpel im Fahrerlager könnte ihn beerben: Mick Schumacher.

  • Aus zwei Gründen soll Aston Martin den Deutschen besonders intensiv ins Auge gefasst haben: aufgrund seines Namens und seiner Herkunft. Heißt: Der Fokus auf Schumacher hat nicht nur sportliche, sondern auch wirtschaftliche Gründe.
  • Angeblich will Aston Martin seine Geschäfte in Europa nach zuletzt schlechten Verkaufszahlen wieder verstärkt ankurbeln. Einer der wichtigsten Märkte soll dabei der deutsche werden. Schumacher wäre in diesem Zusammenhang ein geeignetes Zugpferd.
  • Der Plan hat allerdings einen Haken: Ferrari. Schumacher ist vertraglich an die Scuderia gebunden und nur an Haas "ausgeliehen". Wollen die Briten Mick holen, müsste Ferrari für den Deal grünes Licht geben.
09:12 Uhr

Tennisstar erleidet Panikattacke bei French Open

Die frühere Weltranglisten-Erste Simona Halep hat nach ihrer Zweitrunden-Niederlage bei den French Open über eine Panikattacke berichtet. Im zweiten Satz sei "etwas passiert", sagte die 30 Jahre alte rumänische Tennisspielerin nach dem 6:2, 2:6, 1:6 gegen die Chinesin Zheng Qinwen. Sie habe eine "Panikattacke" erlebt. "Ich wusste nicht, wie ich damit umgehen soll, weil ich diese nicht oft habe."

Halep berichtete, dass sie sich womöglich zu sehr unter Druck gesetzt habe. Die Ärzte hätten ihr bescheinigt, dass sie physisch okay sei. "Nach dem Match war es ziemlich hart. Aber jetzt geht es mir gut. Ich habe mich erholt und werde aus dieser Episode lernen", sagte Halep. Sie hatte 2018 die French Open gewonnen und ein Jahr später auch in Wimbledon triumphiert. Inzwischen steht sie auf Rang 19 der Weltrangliste.

08:34 Uhr

Nochmal was Neues? Gündoğan überdenkt Zukunft bei City

Fußball-Nationalspieler İlkay Gündoğan hat einen Verbleib beim englischen Meister Manchester City für die kommende Spielzeit offengelassen. "Wir werden uns zu gegebener Zeit zusammensetzen und unsere Ideen und Pläne austauschen, und dann wird man sehen, was dabei herauskommt", sagte der 31-Jährige im Interview mit dem "Kicker". Erst müsse er dafür aber in aller Ruhe in sich gehen.

  • Die Frage sei nämlich, "ob und wann ich noch einmal etwas Neues machen möchte", führte der Mittelfeldspieler aus: "Diese Frage habe ich für mich selbst tatsächlich aber auch noch nicht beantwortet."
  • Er sei sich bewusst, dass es fußballerisch "nach wie vor keine bessere Adresse als Manchester City unter Pep Guardiola" gebe, betonte er: "Das wird sich die nächsten Jahre auch kaum ändern."
  • Gündogans Vertrag läuft im Sommer 2023 aus, Guardiola hatte ihn zuletzt in wichtigen Partien oft auf die Bank gesetzt. Beim Finale um die Meisterschaft avancierte der 56-malige Nationalspieler als Joker mit einem Doppelpack zum Matchwinner.
07:45 Uhr

"Peinlich": Tennisprofi bereut Schlägerwurf ins Publikum

Die rumänische Tennisspielerin Irina-Camelia Begu ist bei den French Open nach einem Schlägerwurf nur knapp einer Disqualifikation entkommen. Die 31-Jährige warf bei ihrem Zweitrundensieg gegen die Russin Ekaterina Alexandrowa verärgert ihren Schläger auf den Boden, der abprallte und im Publikum landete.

  • Ein Kind begann zu weinen, ob aufgrund des Schrecks, oder weil es leicht getroffen wurde, war unklar.
  • "Es ist mir sehr unangenehm, deshalb möchte ich nicht zu viel darüber reden. Ich möchte mich nur entschuldigen", sagte Begu nach der Partie: "In meiner ganzen Karriere habe ich so etwas nicht getan. Ich fühle mich wirklich schlecht, und es tut mir leid."
  • Der Schiedsrichter rief den Supervisor, letztlich kam Begu bei dem Vorkommnis Anfang des dritten Satzes mit einer Verwarnung davon und gewann die Partie 6:7 (3:7), 6:3, 6:4.
07:13 Uhr

"Gradmesser": Was sich Müller von Nations League erhofft

Nationalspieler Thomas Müller hat die Bedeutung der anstehenden Nations-League-Duelle gegen Europameister Italien (4. und 14. Juni), den EM-Zweiten England (7. Juni) und Ungarn (11. Juni) hervorgehoben. "Das wird der Gradmesser, wie Fußball-Deutschland, wir Spieler und der ganze DFB sich in den nächsten Monaten fühlen werden", sagte Müller im Kurz-Trainingslager in Marbella.

  • Die Begegnungen sind auch mit Blick auf die WM in Katar (21. November bis 18. Dezember) wichtig. "Wenn wir da gewinnen und super überzeugend spielen sollten, dann hast du auch im November das Gefühl, wir können absolut etwas reißen", sagte der Offensivspieler.
  • Auf das Turnier im Winter ist Müller jetzt schon heiß. "Wir haben die letzten beiden Turniere alles andere als geglänzt. Daher sind der Hunger und die Vorfreude da, weil wir wieder die Möglichkeit bekommen, uns ins Rampenlicht zu spielen und für eine positive Fußball-Stimmung in Deutschland zu sorgen", sagte Müller.
06:46 Uhr

200.000 Fluggäste pro Tag: Katar rechnet mit WM-Ansturm

Gastgeber Katar stellt sich während der Fußball-WM (21. November bis 18. Dezember) auf bis zu 200.000 Fluggäste pro Tag ein. Die ansässigen Airlines organisieren zahlreiche Shuttle-Flüge, um die Fans ins Emirat am Persischen Golf zu bringen.

Laut Akbar Al Baker, Tourismusminister und Chef von Qatar Airways, müssen Verbindungen in Länder, die nicht am 32-Nationen-Turnier teilnehmen, gestrichen oder reduziert werden. Dafür werde die Kapazität der Flughäfen Hamad International Airport und Doha International Airport verdoppelt. Katar erwartet etwa 1,4 Millionen Besucher während der WM.

05:58 Uhr

"Als Geschäftsmann musst du es schaffen": Haas-Teamchef stellt sich gegen Horner

Mick Schumacher muss sich keine Sorgen um die letzten Rennen in dieser Saison im Haas machen. In der Debatte um die Auswirkungen der hohen Inflation auf die Formel 1 stellte sein Teamchef Günther Steiner im Fahrerlager von Monte Carlo klar: "Ich habe keine Option, meinem Boss zu sagen, dass ich es nicht bis zum Saisonende schaffe."

  • Man müsse jetzt bereits anfangen, Geld zu sparen, betonte der 57-Jährige vor dem Großen Preis von Monaco und widersprach auch den Prophezeiungen von Red Bulls Teamchef Christian Horner.
  • Dieser hatte jüngst gesagt, dass sieben der zehn Teams wahrscheinlich die letzten vier Rennen auslassen müssten, um das Budgetlimit einzuhalten, das derzeit bei umgerechnet rund 130 Millionen Euro liegt.
  • "Als Geschäftsmann musst du es bis zum Ende des Jahres einfach schaffen", betonte Steiner wiederum: "Du musst es einfach managen."
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