Der Sport-TagJetzt schon nervös: Rekordschiri wagt sich ein letztes Mal in den "Wahnsinn"
Felix Brych ist ganz schön nervös. "Ich bin aufgeregt vor dem Wochenende", sagte der Rekordschiedsrichter der Fußball-Bundesliga vor dem Ende seiner aktiven Karriere am Samstag: "Ich habe viele Leute eingeladen. Ich weiß, dass sich einige Leute etwas ausgedacht haben. Ich freue mich, dass alle, die mir wichtig sind, zu diesem besonderen Tag kommen."
Die Schiedsrichter-Abteilung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verriet in dem Instagram-Video mit Brych auch, wo der 49-Jährige zum 359. und letzten Mal auf dem Platz stehen wird: Der Münchner wird unweit seiner Heimat die Partie zwischen dem FC Augsburg und Union Berlin (15.30 Uhr/Sky und im Liveticker bei ntv.de) leiten. "Die Bundesliga war der Wahnsinn. Und sie war es wert, alles reinzuhauen", sagte Brych, der sich zum Abschied ein Spiel gewünscht hatte, in dem es "um nichts mehr" geht: "Ich gehe nur mit guten Gefühlen. Ich werde an eine tolle Zeit zurückdenken. Es war ein toller Job, ich hatte unfassbar viel Spaß."