Der Sport-Tag "Katastrophe": Leverkusener Acker wird zum Frust-Faktor
23.11.2019, 19:40 Uhr
Ein schönes Spiel war auf dem Leverkusener Rasen-Acker nicht möglich.
(Foto: imago images/Jan Huebner)
Spieler und Trainer haben nach dem Spiel der Fußball-Bundesliga zwischen Bayer Leverkusen und dem SC Freiburg (1:1) die Platzverhältnisse in der Leverkusener Arena heftig kritisiert. "Der Platz ist schon seit dem Saisonbeginn eine Katastrophe", sagte Leverkusens Ex-Nationalspieler Kerem Demirbay, wollte aber nicht mehr ins Detail gehen: "Ich will keinen persönlich angreifen. Das sind alles Mitarbeiter des Vereins. Aber der Platz ist einfach schlecht."
Ähnlich sah es sein Trainer Peter Bosz, der den Rasen als kontraproduktiv für die Spielweise seines Teams bezeichnete: "Wir sind eine Mannschaft, die von hinten aufbauen will. Das ist schwierig auf so einem Platz, deshalb ist das nicht zu unserem Vorteil." Denn: "Wir sind konstant weggerutscht. Auf diesem Platz ist es sehr schwierig, nicht auszurutschen." Sein Freiburger Kollege Christian Streich nannte den Platz "eine Eisbahn" und "wahnsinnig schwierig".
Im Spiel waren in gleich zwei wichtigen Szenen Spieler weggerutscht. Freiburgs Torhüter Mark Flekken fiel bei einem Abstoß hin und verursachte wegen einer zweiten Berührung einen indirekten Freistoß im Strafraum (3.). Leverkusens Moussa Diaby hatte auf dem Weg zum vermeintlichen 2:1 Flekken ausgespielt und rutschte anschließend weg (67.).
Quelle: ntv.de