Jürgen Klinsmann kehrt überraschend zum FC Bayern zurück
Jürgen Klinsmann kehrt zum FC Bayern München zurück - als Spieler des Legenden-Turniers. Nachdem bereits die Klub-Ikonen Franck Ribéry, Arjen Robben, Lothar Matthäus, Giovane Elber und Philipp Lahm ihre Zusagen gegeben hatten, verkündete der Verein dieser Tage die Teilnahme der früheren Stürmer Klinsmann und Mario Mandzukic. Das Turnier findet am 18. Januar 2026 im SAP Garden statt.
Klinsmann lief von 1995 bis 1997 als Stürmer für den FC Bayern auf und gewann mit dem Verein den UEFA-Cup. Weniger erfolgreich war seine kurze Zeit als Trainer der Münchner. Das spektakuläre Projekt endete nach nicht einmal einer Saison im April 2009. Die Münchner Bosse Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge sprachen später davon, dass diese Personalentscheidung ein Fehler gewesen sei.
17 Jahre später kommt es nun zur überraschenden Rückkehr. Spannend dürfte auch sein, wie die früheren Kontrahenten und Teamkollegen Klinsmann und Matthäus zusammen spielen werden. Auch Jahrzehnte nach ihrem Clinch waren sich die beiden früheren Weltklasse-Fußballer nicht einig in der Bewertung.
Weltmeister-Ehrung: Lando Norris erlebt fürchterlich unangenehmen Moment
Das ist ganz schön übergriffig: Bei der feierlichen Ehrung des neuen Formel-1-Weltmeisters greift FIA-Präsident Ben Sulayem Lando Norris durch die Haare.
Skisprung-Opa Noriaki Kasai hängt in zweiter Liga alle Deutschen ab
Skisprung-Dino Noriaki Kasai ist auch mit zarten 53 Jahren noch absolut konkurrenzfähig. Der japanische Altmeister zeigte sich bei seinem Saisondebüt in starker Verfassung und ließ als 18. des Continental Cups im finnischen Kuusamo unter anderem alle Springer des deutschen B-Teams hinter sich. Den Sieg beim nahezu ohne Zuschauern ausgetragenen Springen am bitterkalten Polarkreis sicherte sich Norwegens Toptalent Isak Andreas Langmo vor Österreichs Team-Vizeweltmeister Maximilian Ortner und Kasais Landsmann Junshiro Kobayashi. Bester Deutscher war Constantin Schmid, seit geraumer Zeit formschwacher Olympiadritter von 2022 mit dem DSV-Team, auf Rang 20.
Kasai, der im Dezember 1988 als 16-Jähriger sein Weltcupdebüt gefeiert hatte, war beim Auftaktwettbewerb der zweiten Liga des internationalen Skispringens zweitbester Japaner hinter dem früheren WM-Teamdritten Junshiro Kobayashi - sehr weit entfernt ist der Aufstieg in Japans Weltcup-Team nicht, wo in Ryoyu Kobayashi und Ren Nikaido derzeit nur zwei Springer unantastbar sind. Spätestens beim Heim-Weltcup im Januar sollte "Nori" über das zusätzliche Kontingent der nationalen Gruppe wieder in der ersten Liga starten und dann seinen Altersrekord weiter steigern.
Darum zögert der FC Bayern bei Nico Schlotterbeck
Nico Schlotterbeck von Borussia Dortmund wird schon länger mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Doch die Münchner machen im Poker um den BVB-Star wohl nur unter bestimmten Voraussetzungen Ernst. Wie es "Bild"-Podcast "Bayern Insider" heißt, steigt der FC Bayern nur ernsthaft in den Poker um Nico Schlotterbeck ein, wenn Dayot Upamecano seinen Vertrag in München nicht verlängert. Dass der FC Bayern das Transferrennen um Schlotterbeck derzeit anführt, ist laut Tobias Altschäffl "so nicht wahr". Schlotterbeck dagegen könne sich einen Wechsel zum FC Bayern vorstellen, heißt es weiter. "Richtig ist, die Schlotterbeck-Seite würde das gerne machen", ließ Falk aufhorchen.
Zuletzt hatte "Sky" berichtet, dass man beim BVB damit rechnet, dass Schlotterbeck seinen Vertrag wohl nicht verlängern wird. Sogar ein ablösefreier Abgang im Sommer 2027 sei denkbar.
Boss des FC Bayern räumt mit "turbulenten" Berichten auf
Bayern Münchens Sportdirektor Christoph Freund sieht die Verhandlungen mit Abwehrchef Dayot Upamecano weiterhin gelassen. "Da wird extrem viel geschrieben, einmal hat er schon fast unterschrieben, dann ist er wahrscheinlich wieder weg. Es ist turbulent, was da alles berichtet wird, aber es ist gar nicht so. Es sind wirklich gute Gespräche, es ist auch nicht kompliziert", sagte Freund vor dem Bundesligaspiel am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN und im Liveticker bei ntv.de) gegen Mainz 05.
Es sei "einfach so, dass Upa ein Weltklasse-Verteidiger ist, der schon seit Monaten auf höchstem Level agiert. Für ihn ist es eine große Entscheidung, für uns ist er ganz, ganz wichtig. Und darum gibt es intensive, aber immer sehr konstruktive Gespräche", so Freund: "Wie schnell es dann gehen wird, bis eine endgültige Entscheidung fällt, kann ich jetzt nicht sagen, aber es wird sich nicht mehr endlos ziehen." Upamecanos Vertrag läuft im Sommer aus. Der "Kicker" hatte diese Woche berichtet, dass der Verteidiger und sein Management den FC Bayern "ein wenig unter Druck" setzen würden. Es würde um Zusatzklauseln im neuen Vertragswerk gehen. Upamecano soll von Paris Saint-Germain und Real Madrid umworben sein.
Chaos und Gewalt: Lionel Messi bricht Stadiontour ab
Aufgrund von chaotischen Zuständen und Ausschreitungen wütender Fans hat Fußball-Superstar Lionel Messi eine Stadiontour in Indien nach kurzer Zeit abgebrochen. In Kolkata war der 38-Jährige im Rahmen seiner "G.O.A.T Tour" durch das Salt Lake Stadion gelaufen. Tausende Fans hatten Tickets gekauft, um den Argentinier zu sehen, doch sie waren über die Organisation erzürnt.
Messi, der die dreitägige Tour gemeinsam mit seinen Teamkollegen Rodrigo de Paul und Luis Suárez von Inter Miami absolviert, bewegte sich in einer großen Menschentraube über die Tartanbahn des Spielfelds. Aufgrund der strengen Sicherheitsvorkehrungen hatten die Zuschauer Mühe, einen Blick auf ihn zu erhaschen. Viele Fans stürmten das Spielfeld, andere rissen die Stadionbestuhlung aus ihrer Verankerung und zerstörten Banner und Zelte. Auch Wasserflaschen wurden in Richtung des Spielfelds geworfen. Messi verließ das Stadion früher als erwartet.
"Ich entschuldige mich aufrichtig bei Lionel Messi sowie bei allen Sportliebhabern und seinen Fans für den bedauerlichen Vorfall", schrieb die westbengalische Ministerpräsidentin Mamata Banerjee in einem Beitrag auf X und fügte hinzu, dass sie eine Untersuchung des Vorfalls angeordnet habe. Sie sei "traurig" und "schockiert".
Galatasaray greift offenbar auch nach DFB-Star Rüdiger
Derzeit deutet wenig darauf hin, dass Antonio Rüdiger seinen auslaufenden Vertrag bei Real Madrid verlängert. Sogar ein Abschied im kommenden Winter-Transferfenster soll möglich sein. Laut "Fanatik" will der türkische Topklub Galatasaray versuchen, den Nationalspieler im Januar nach Istanbul zu locken. Dort würde der Innenverteidiger unter anderem auf İlkay Gündoğan und Leroy Sané treffen. Zuletzt hatten mehrere Medien berichtet, dass Rüdiger kein neues Arbeitspapier bei den Königlichen erhalten wird. Trainer Xabi Alonso habe keine Verwendung mehr für den Innenverteidiger, der zuletzt immer wieder mit Verletzungen ausgefallen ist.
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Die sportlichen Schlagzeilen am Vormittag
Lindsey Vonn bekommt überraschenden Olympia-Coach
US-Rapper Snoop Dogg soll Lindsey Vonn, Mikaela Shiffrin & Co. bei den Olympischen Spielen 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo zu Medaillen führen. Das Olympische & Paralympische Komitee der USA hat ihn offiziell zu "Coach Snoop" gemacht. Er wird die Athleten als erster Ehrentrainer der Geschichte begleiten und seinen Charme als Motivator spielen lassen. "Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass ich dem Team Behind the Team des United States Olympic & Paralympic Committee beigetreten bin und Team USA in allen Momenten auf und neben dem Spielfeld unterstütze", so der Musiker zu seinem neuesten Projekt.
Mega-Trade um Quinn Hughes mischt die NHL auf
Eishockey-Nationalspieler John-Jason Peterka hat das deutsche Duell in der NHL mit Torhüter Philipp Grubauer für sich entschieden. Der Stürmer steuerte beim 5:3 (0:0, 2:1, 3:2) seiner Utah Mammoth gegen Seattle Kraken einen Treffer bei, es war das 13. Saisontor des 23 Jahre alten Münchners.
Utah beendete damit die Negativserie von drei Niederlagen in Folge. Seattle musste hingegen die siebte Pleite im achten Spiel hinnehmen. Grubauer kam zu seinem neunten Saisoneinsatz, der Rosenheimer hielt dabei 27 der 30 Schüsse Utahs. Bei den letzten beiden Treffern - darunter Peterkas Tor zum 4:2 - war Grubauer bereits für einen zusätzlichen Angreifer vom Eis genommen worden.
In einem der spektakulärsten Trades der vergangenen Jahre sicherten sich die Minnesota Wild die Dienste des Amerikaners Quinn Hughes. Der Top-Verteidiger kommt für ein Erstrunden-Draftrecht sowie die noch jungen Erstrundenpicks Zeev Buium (USA), Liam Öhgren (Schweden) und Marco Rossi (Österreich) von den Vancouver Canucks, die ihren besten Spieler verlieren. Im Jahr 2024 war Hughes mit der der Norris Trophy für den bester Abwehrspieler der NHL ausgezeichnet worden.
Waren das die letzten Bundesliga-Minuten von Timo Werner?
RB Leipzig beklagt derzeit viele Verletzte. Deswegen kehrte Timo Werner für das Spiel bei Union Berlin in den Kader zurück und bekam in dieser Saison zum zweiten Mal Spielminuten. In der 89. Minute wurde der Stürmer eingewechselt, sein Team lag 1:2 hinten. Die Wende gelang nicht mehr. Und Werner blieb in den fünf Minuten bis zum Abpfiff ohne Ballkontakt. Womöglich waren die Momente in der Alten Försterei die letzten des Stürmers in der Bundesliga. Bei RB hat er schon seit Saisonbeginn keine Zukunft. Ein Wechsel in die amerikanische MLS im Winter scheint wahrscheinlich. Champion Inter Miami galt zuletzt als möglicher neuer Arbeitgeber.
Dass die Zusammenarbeit mit Werner nicht immer einfach ist, verriet zuletzt Red-Bull-Chef Oliver Mintzlaff bei einer Veranstaltung der "Leipziger Volkszeitung". "Timo Werner ist sicherlich kein einfacher Mensch, zweifelsohne kein einfacher Charakter, aber ein extrem feiner Kerl, dem wir sehr, sehr viel zu verdanken haben. Jeder Trainer hatte seine Probleme mit Timo Werner, ob Ralf Rangnick oder Julian Nagelsmann, aber alle haben ihn aufgestellt." Unter Ole Werner gilt das nicht mehr, deswegen will RB den Topverdiener auch gerne schnell von der Gehaltsliste bekommen.
Detroit Pistons stellen NBA-Rekord ein
Die Detroit Pistons bleiben hinter Oklahoma City Thunder das heißeste Team der NBA. Der Spitzenreiter der Eastern Conference gewann mühelos mit 142:115 gegen die Atlanta Hawks und damit das fünfte Spiel aus den vergangenen sechs Partien. Dabei stellten die Pistons einen Rekord ein. Angeführt von Topscorer Isaiah Stewart (17 Punkte) trafen insgesamt sieben Spieler Detroits zweistellig, zwölf weitere kamen auf mindestens sieben Zähler. Das hatten zuvor nur die Milwaukee Bucks in der Saison 2018/19 und die San Antonio Spurs (2021/22) geschafft. Die Pistons verbesserten ihre Bilanz auf 20:5 Siege, ligaweit ist nur Oklahoma (24:1) besser.
Stephen Curry war bei seiner Rückkehr nach einer längeren Verletzungspause (Oberschenkelprellung) kaum zu stoppen. 39 Punkte erzielte der Superstar der Golden State Warriors, zum Sieg reichte es dennoch nicht. Die Kalifornier verloren bei Currys Comeback nach fünf Spielen Pause mit 120:127 gegen die Minnesota Timberwolves.
"Wunder"-Mannschaft im Weißen Haus: Trump platzt vor Stolz
Präsident Donald Trump hat das legendäre US-Eishockeyteam von 1980 im Weißen Haus empfangen. Die Mannschaft hatte bei den Olympischen Spielen vor 45 Jahren in Lake Placid im Bundesstaat New York das haushoch favorisierte Team aus der Sowjetunion geschlagen und die Goldmedaille gewonnen. In den USA wird dies als "Wunder auf dem Eis" gefeiert.
Trump sagte bei dem Treffen, dies sei einer der größten Momente gewesen, die er je im Sport gesehen habe. "Das sind die Männer, die uns einen der großartigsten sportlichen Siege aller Zeiten beschert haben. Man nennt es das "Wunder auf dem Eis", und ich glaube, genau das war es auch." Der Sieg der Mannschaft, die vor allem aus Amateuren bestand, hatte die USA damals geeint. In einer von Trump unterzeichneten Ehrung des Kongresses hieß es, mit dem Sieg hätten die Spieler die amerikanische Moral auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges wiederbelebt.
Die Spieler und Verwandte von verstorbenen Spieler trugen bei dem Treffen in Trumps Amtszimmer, dem Oval Office, weiße Cowboyhüte - in Erinnerung an den Look damals bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele.
Union Berlins "Problemstürmer" lassen es richtig krachen
Steffen Baumgarts deutliche Worte hatten ihre Wirkung nicht verfehlt. "Richtig auf die Eier" war dem Trainer von Union Berlin die anhaltende Torflaute seiner Stürmer gegangen. Einen Grund zur Beschwerde hatte Baumgart am späten Freitagabend nach dem verdienten 3:1 (0:0) gegen RB Leipzig nicht mehr - im Gegenteil: Drei Stürmertore durch Oliver Burke (57.), Ilyas Ansah (64.) und Tim Skarke (90.+3) hatten Union den fünften Saisonsieg beschert und frühzeitig ein ruhiges Weihnachtsfest garantiert.
"Ein kleines Schmunzeln" habe es ihm aufs Gesicht gezaubert, "dass wir drei Tore aus dem Spiel heraus von unserer Offensivabteilung erzielt haben", sagte Baumgart sichtlich zufrieden.
Seit dem 4. Spieltag bei Eintracht Frankfurt (4:3) hatten die Köpenicker auf einen Treffer eines Angreifers warten müssen. "Ich glaube, es geht einem schon durch den Kopf, wenn man ein paar Wochen nicht getroffen hat oder noch gar nicht. Aber am Ende geht es einfach darum, weiterzumachen", sagte Ansah: "Heute haben wir es hinbekommen, vorne Tore zu machen und die Offensivaktion zu Ende zu bringen." Nach dem Schlusspfiff war ein Riesenjubel im Stadion An der Alten Försterei ausgebrochen. Vor allem Skarke, der nach langem Warten sein erstes Tor im Trikot der Berliner erzielte, wurde geherzt. "Dass Tim das dritte Tor macht, bereitet mir viel Freude", sagte Baumgart - und war damit nicht allein.
Unheilbar kranke Delani Diekmeier hofft auf Nuklearmedizin
Der ehemalige Fußball-Profi Dennis Diekmeier und seine Frau Dana haben vor der geplanten neuen Therapie für ihre schwer krebskranke Tochter Delani über ihre Ängste und Wünsche gesprochen. "Im Moment ist Delani unheilbar krank. Und wir hoffen, dass es ihr lange gut geht und es dann irgendwann irgendwas gibt, was man probieren kann, dass sie gesund macht", sagte Dana Diekmeier in einem längeren Interview des Paares mit Moderator Riccardo Basile für die Sky-Reihe "Meine Geschichte". "Du musst einfach das Beste draus machen und hoffen, dass das Wunder passiert und sie gesund wird."
Bei der 14-jährigen Tochter von Dana und Dennis Diekmeier war im Januar ein Tumor an der Nebenniere diagnostiziert worden. Dieser wurde zwar operativ entfernt, doch kurz darauf entdeckten die Ärzte Metastasen in beiden Lungenflügeln beim ältesten der vier Kinder des Paares. Zwischenzeitlich wurde Delani als Palliativpatientin eingestuft, doch die Eltern fanden neue Ärzte.
Mitte Dezember soll nun die neue sogenannte Imaza-Therapie aus der Nuklearmedizin angewandt werden. Dabei wird ein radioaktives Mittel gespritzt, das von Tumorzellen aufgenommen wird. Momentan gehe es Delani eigentlich ganz gut, sagte Dennis Diekmeier, der viele Jahre für den Hamburger SV und den SV Sandhausen spielte.
Die FIFA hat gut lachen: Gigantischer Ansturm auf WM-Tickets
Trotz einer Welle an Kritik hat die FIFA ein positives Zwischenfazit zum Ticketverkauf für die Fußball-WM 2026 gezogen. Nach Angaben des Weltverbands seien in den ersten 24 Stunden der dritten Verkaufsphase fünf Millionen Anfragen aus über 200 Ländern eingegangen, die FIFA deutet dies als Bestätigung für das "große Interesse an herausragenden Gruppenspielen".
Die meisten Anfragen für die XXL-WM mit 48 Teams (11. Juni bis 19. Juli) kamen demnach bislang aus den drei Gastgeberländern USA, Kanada und Mexiko. Danach folgen Kolumbien, England und Brasilien sowie Argentinien, Schottland und Deutschland. Besonders nachgefragt ist laut FIFA das Duell zwischen Kolumbien und Portugal am 27. Juni in Miami. Auch das deutsche Gruppenspiel gegen Ecuador am 25. Juni in East Rutherford liegt in den Top-5-Partien.
Die FIFA-Zahlen beziehen sich auf die Ticketphase für die Verlosung, die noch bis zum 13. Januar läuft, und nicht auf die Karten, die über die teilnehmenden Nationalverbände angeboten werden. Die Preise für die Verbandskontingente, die etwa auf die Fans des deutschen Nationalteams zukommen, haben in Europa für massive Kritik gesorgt. Die Fanorganisation Football Supporters Europe (FSE) zeigte sich "entsetzt" angesichts der "horrenden Ticketpreise". In einigen kleineren Länder übersteigen dazu schon die Kosten für die Spiele in der Gruppenphase den durchschnittlichen Monatslohn eines Einwohners.