Formel1

In Sotschi geht es 2014 rund Formel 1 fährt in Russland

Im Olympiajahr 2014 ist die Gastgeberstadt Sotschi auch Schauplatz des ersten Formel-1-Rennens in Russland. Das vereinbaren Premierminister Wladimir Putin und Formel-1-Boss Bernie Ecclestone.

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Ein Traum wird wahr: Bernie Ecclestone.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die Formel-1-WM macht auf ihrer Tournee rund um die Welt ab 2014 erstmals auch in Russland Station. Nun unterschrieben Premierminister Wladimir Putin und Formel-1-Boss Bernie Ecclestone einen Siebenjahresvertrag bis 2020. Schauplatz des russischen Grand Prix wird in der Olympiastadt Sotschi am Schwarzen Meer sein, nachdem die Verhandlungen mit Moskau im Jahr 2002 gescheitert waren. Der Vertrag für den Grand Prix gelte bis 2020 mit einer Option für weitere fünf Jahre, hieß es bei der Unterzeichnung in Sotschi. Medienberichten zufolge zahlt Russland für die Rechte etwa 29 Millionen Euro pro Jahr.

Damit ist Ecclestone am Ziel. Der 79-jährige Brite träumte schon seit langem von einem Rennen in Russland. Das Projekt in Moskau war kurz vor der Vertragsunterzeichnung gescheitert, weil Moskaus mittlerweile abgesetzter Bürgermeister Juri Luschkow mit den finanziellen Vereinbarungen nicht einverstanden war. Im Sog der Winterspiele 2014 in Sotschi wird Ecclestones Traum nun endlich in Erfüllung gehen.

"Wir werden gar nichts streichen"

Der Große Preis von Russland ist ein weiterer prominenter Termin für den bereits recht ausgedehnten Formel-1-Kalender. Im kommenden Jahr werden erstmals in der Geschichte 20 Rennen stattfinden, wenn die Königsklasse in Indien ihr Debüt feiert. Da für 2012 mit einem Rennen in Austin die Rückkehr in die USA vorgesehen ist und auch Rom auf einen Grand Prix hofft, könnte der weiteren Expandierung das ein oder andere traditionelle Rennen in Europa zum Opfer fallen, um die Zahl von 20 Rennen nicht zu überschreiten. Ecclestone hatte allerdings im April noch vor der Veröffentlichung des Kalenders 2011 gewitzelt: "Wir werden gar nichts streichen. Es sind jetzt 20 Rennen, und wir machen uns bereit für 25.

Quelle: ntv.de, sid

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